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Hope in the dark

HOPEÜber die flickr-Fotos von Jeremy Cowart bin ich vor einiger Zeit auf den Bildband Hope in the Dark gestolpert und habe ihn spontan bestellt.
2005 war Cowart mit Jena Lee von Blood:Water Mission in Afrika unterwegs. Die genialen Aufnahmen des Photojournalisten dokumentieren gleichzeitig Verzweiflung und Hoffnung eines Kontinenten. Trotz der Verzweiflung und Angst einer HIV/AIDS-Generation, erhascht man die Schönheit, Lebensfreude und Gegenwart Gottes in den Menschen. Jena hat einige Gedanken und Erfahrungen zu den Bildern geschrieben die zum Nachdenken anregen. Um einen Eindruck zu bekommen kann man sich einen Teil des Bildbandes als PDF herunterladen.
Ein Teil der Erlöse des Bildbands gehen direkt an verschiedene Hilfsorganisationen in Afrika. Im hinteren Teil des Bildbands findet man zusätzlich eine Auflistung vieler unterstützenswerter Hilfsorganisationen die in Afrika arbeiten.

update – anne will im sudan

anne will ist inzwischen zurück aus dem süd sudan. dort war sie u.a. in rumbek im der lepra & tuberkulose klinik von den maltesern die ich 2003 auch besucht habe. Infos zur reise auf den seiten der tagesschau, inkl. einem video-interview. Übrigens, die malteser suchen vor allem medizinische fachkräfte wenn du dir vorstellen kannst dort zu arbeiten. Einsätze in Afrika kann man übrigens auch mit dem Missionswerk  DIGUNA machen, wenn du als Christ das Anliegen von Diguna unterstützen kannst siehe auch http://www.hfmin.de. Infos zu dem Sudan-Projekt von Diguna gibts bei timo-aim.com.

annewill.jpg sudan_map.gif

 

Bilder: © Tageschau: Anne Will mal ungeschminkt?
Karte: © Washingtonpost

Anne Will in den Sudan

– und zwar schon morgen wie sie im interview auf tagesschau.de sagt. Sie möchte auch in Rumbek vorbeischauen – vielleicht mal bei den maltersern hallo sagen? 2003 War ich auch eine woche in Rumbek, echt beeindruckende erinnerungen. es ist gut wenn man sich mal vor ort einen eindruck machen kann, – gut so Anne!

Anne Will im Interview:

"Es ist derzeit so, dass nur jeder zweite Mensch in Afrika die Chance hat, einen Arzt zu sehen, wenn es ihm nicht gut geht. Wir fahren deshalb zum Beispiel zu einer Tuberkulose- und Lepra-Station nach Rumbek. Ich habe noch nie einen leprakranken Menschen gesehen – und ich versuche, mich darauf ein bisschen gefasst zu machen." 

Sie ist mir der aktion http://www.gemeinsam-fuer-afrika.de/ unterwegs. Es gibt wohl 2 mal ne live schaltung, komischerweise mitten in der nacht. Die infos von der Homepage:

"Am Mittwoch, den 17. August (23:30 Uhr) und am Donnerstag, den 18. August (22:30 Uhr) schaltet die ARD live zu Anne Will in den Sudan."

Mal sehen ob man das über die ard homepage auch anschauen kann… Ich werd wohl mal in meinen Archiven kramen müssen nach ein paar rumbek bildern, hatte damals sogar tagebuch geschrieben. Leider ist mein "festplattenhalterrechner" gerade defekt.

Sudan: John Garang Tod

Hier ein Artikel in der Nation zu Garangs tod, nachdem 58 mich darauf aufmerksam gemacht hat. Ist schon sehr tragisch, wenn aufkeimende hoffnung schon fast wieder zerstört wird. Einige der Zitate im Artikel machen aber doch etwas hoffnung das es weitergehen kann.

"We once again appeal to the people to avoid anything that would mar the climate of peace, albeit the great loss and suffering they feel," Mr Amum told the English daily newspaper Sudan Vision.

"Let the people of Sudan remain calm after the death of Garang who has left us. It is only my husband who is no longer with us, the leadership is still there and I have given given them my blessings to go ahead with what he left behind," she reportedly said from his base at New Site village, sitting beside her husband’s coffin.

Nationmedia.com | Daily Nation | NEWS | Garang’s men want helicopter crash probed

es gibt endlich hoffnung für den sudan

Schuhmacher im Südsudan 2004
unglaublich, nach 49 jahren!! wurde heute in nairobi ein friedensvertrag zwischen der SPLA und der regierung in Khartoum unterschrieben. das ist echt wahnsinn! ich hoffe und bete für den sudan das dieser frieden wirklich von dauer sein wird.
Mein besuch im süd-sudan während meinem praxissemster in nairobi habt mich sehr beeindruckt und schockiert. es ist ein weiter weg…
aus dem bericht der deutschen welle:

"Es war einer der längsten und blutigsten Bürgerkriege in Afrika. Der Kampf der Sudanesischen Volksbefreiungsarmee (SPLA) gegen die Regierung in Khartum und die darauf folgenden Hungersnöte haben über zwei Millionen Menschen das Leben gekostet. Jahrelang hatten beide Seiten miteinander verhandelt, immer wieder wurden Fristen für das Schlussabkommen gebrochen. Nun hatten die beiden Verhandlungsführer ihren großen Tag. Vizepräsident Ali Osman Mohammed Taha und Rebellenführer John Garang unterzeichneten das Abkommen im Nachbarstaat Kenia." (dw-world.de )

Hier noch ein Artikel der Nation: Nationmedia.com | Daily Nation | NEWS | It’s a new dawn for Sudan