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Notiz: 3x WordPress Themes

Vladimir (Perun) hat seine Serie zu WordPress-Themes beendet. Eine umfassende Übersicht für alle die sich mit der Erstellung und Anpassung von Themes für WordPress auseinandersetzen. Hier gibt es alle drei Teile:

  1. WordPress-Themes verstehen 1
  2. WordPress-Themes verstehen 2
  3. WordPress-Themes verstehen 3

Frank Bültge hat vor einiger Zeit ebenfalls eine dreiteillige Serie zu WordPress-Themes geschrieben:

  1. Teil 1 – Wir legen los, Voraussetzungen, Grundlagen, Layout
  2. Teil 2 – Das statische Design wird WordPress-fähig
  3. Teil 3 – Noch mehr Daten aus dem Backend

Notiz: Kompatibiltätstest für WordPress 2.3

Das Plugin WordPress Upgrade Preflight Check überprüft jedes Plugin & Theme auf veränderte Funktionen und Datenbankzugriffe in Version 2.3. Das Plugin liefert allerdings keine Garantie alle Probleme zu entdecken, sondern lediglich Hilfe zur Problemlösung. Bisherige WP 2.3 Installationen scheinen mir im Backend deutlich schneller geworden zu sein, vielleicht wegen dem wesentlich schlankeren jQuery? Trotzdem werde ich hier wohl noch etwas abwarten um weitere Pluginkompatibilität zu bekommen, z.B. von Simple Tagging, da das neue Tagging in 2.3 wohl noch nicht so komfortabel ist.
[via bueltge]

Kurz notiert

Das iPhone: man bekommt es jetzt 200USD billiger und sogar per Opensource den SIM-Lock raus. Apple ist nett und gibt den verärgerten Early Adopters immerhin einen Gutschein über 100USD. (@ Freenet und O2: So macht man das, wenn man wertvolle Bestandskunden Kunden halten möchte). Wenn jetzt noch UMTS kommt fängt wohl die große Importwelle an.
[via Golem, ZDNet-Twitter]
Für WordPress gibt es mal wieder ein Sicherheitsupdate. Das Update via Script für 5 Blogs gleichzeitig ging innerhalb von 2min glatt. Perfekt. Mal sehen ob das mit der neuen Version 2.3 auch noch klappt die am 24. September kommen soll.
Das MediaWiki liegt ebenfalls in neuer Version 1.11 vor. Details gibt es in den Release Notes (Achtung, nur für Geeks geeignet).

Notiz: WordPress Plugins Update-Plugin

Nachdem ich kürzlich ein Skipt zum automatischen WordPress-Update vorgestellt habe, fehlte nur noch eine einfache Möglichkeit verwendete Plugins zu aktualisieren. Das Plugin WP Plugins Tracker stellt im WordPress-Adminbereich in einer Tabelle die installierten Plugin-Versionen den Plugins aus der inoffiziellen WordPress Plugins Database gegenüber. Dadurch bekommt man sehr schnell den Überblick welche Plugins in neuerer Version vorliegen und kann diese aktualisieren. Ein automatisches Update ist aber nicht möglich. Außerdem würde ich einen Abgleich mit dem offiziellen WordPress Plugins Repository bevorzugen.
[via NanoPub]

Mobil ins Web

Seit ich im Mai diesen Jahres wieder mal für drei Wochen in Kenia war, habe ich den Internet-Zugang via Mobiltelefon wiederentdeckt. Bisher konnte man es sich in Deutschland nicht leisten versehentlich die „Internet-Taste“ am Handy zu drücken. Sicherheitshalber haben deshalb viele die relevanten Konfigurationseinstellungen auf ihrem Mobiltelefon gelöscht. Bei meist 9ct/10KB Daten ist dies auch kein Wunder. Einmal mzungus aufrufen kostet damit ca. 1,- EUR. Mit meinem neuen „Billiganbieter“ kosten 10KB ca. 0,2ct (24ct/MB) und die Nutzung damit wesentlich realistischer. Als Ersatz für die DSL Flatrate ist es natürlich trotzdem nicht geeignet.
Bei Langeweile In dringenden Fällen lassen sich unterwegs die EMails oder RSS-Feeds lesen und sogar die eine oder andere Seite aufrufen – sofern diese einigermaßen für ein kleines Mobil-Display geeignet ist. Für WordPress habe ich zwei Plugins entdeckt, eines von Alex King (was auf mzungus nur eine blanke Seite abliefert) und das WordPress Mobile Plugin von Andy Moore welches derzeit für mzungus aktiviert ist.
Um dies zu testen gibt es eine Webseite mit einem Mobiltelefon-Emulator. Als zusätzlichen Browser empfehle ich Opera Mini zu installieren, mit dem sich auch viele „normale“ Webseiten recht gut lesen lassen. Auch für den Norweger gibt es einen Emulator, mit dem man die voraussichtlichen Resultate im Web betrachten kann.

Mzungus on Mobilephone

Eine für mobile Anwender optimierte Webseite ist bisher bei deutschen Webseiten kaum vorhanden. In vielen afrikanischen Ländern – ohne Internet-Breitband – werden immer häufiger mobile Endgeräte über GPRS, EDGE oder WDMA (UMTS) für den Zugang zum Internet eingesetzt. Gerade für diese Anwender ist es wichtig diese Alternativen bereitzustellen.
(Kikuyumoja hat damit hier und da auch schon experimentiert, vielen Dank für die Inspiration)

Hallo Feedleser, mein neues Theme

So sieht’s aus.Das hier ist für euch, Feedleser. Kürzlich habe ich in einer spontanen Aktion mein WordPress-Theme geändert. Ohne viel suchen und vorüberlegen, ohne vorher anzupassen. Grund waren die langsamen Ladezeiten der Seite (die der gemeine Feedleser zum Glück nicht bemerkt). Das K2-Theme in Verbindung mit diversen WordPress Plugins waren schuld. Ohne Plugins und mit dem Default Theme war die Seite in kaum einer Sekunde startklar. Größter Brocken ist das Lightbox Plugin. Die Auswahl an Lightboxen ist inzwischen recht groß, aber nicht alle achten auf schlanken code, wie z.B. die Litebox. Da im myGallery Plugin eine Lightbox integriert ist, beschloss ich diese vorerst zu verwenden.
Als Theme griff ich mir fast das erste was mir begegnet ist von Blogging-Pro. Vielleicht hätte ich die Zeit die ich immer für die kleinen Anpassungen verbrauche mal in ein eigenes Theme stecken sollen. Aber bisher finde ich es ganz nett, etwas Standard moderner Bloggerlook eben. Was noch fehlt sind das Sideblog (meine Notizen).
Inzwischen hat sich die Ladezeit von ca. 14-16 Sekunden und Seitengröße von 400KB auf ca. 4-6 Sekunden und < 100KB verringert. Um die Ladezeiten anzuzeigen gibt es für Firefox z.B. das Life-of-request-info Add-On.
Ein weiteres praktisches Firefox-Plugin ist der Pearl Crescent Page Saver mit dem der Screenshot entstanden ist. Da ich öfter zur Dokumentation Screenshots benötige ist die Erweiterung sehr praktisch, da alternativ ein Screenshot der gesamten Website oder des sichtbaren Bereichs erstellt werden kann.

PHP 5 und WordPress Plugins

In einer spontanen Aktion hatte ich es schon versucht auf meinem Server PHP 5 zu installieren. Nachdem einige WordPress Installationen den Dienst verweigert haben, war der Server-Restore die schnellere Lösung. Nach Rücksprache mit dem Support von Host Europe stellte sich heraus dass der Grund für den Fehler die bei PHP 5 restriktivere open_basedir restriction war. Dies wird in der Apache error_log ersichtlich:
PHP Warning: main() [function.main]: open_basedir restriction in effect. File(/usr/share/php5/config.php) is not within the allowed path(s): (/srv/www/.../httpdocs:/tmp) in /srv/www/.../plugins/anarchy_media/anarchy_media_player.php on line 20

Eine kleine Anpassung des Anarchy Media Player Plugin war also nötig:
In Zeile 20 habe ich include_once('config.php'); durch require_once(dirname(__FILE__).'/config.php'); ersetzt.
Weiter hat auch das Statistik-Plugin WP-Slimstat nicht mehr funktioniert. Da ich in einer anderen Installation WP-Slimstat-Ex verwende, beschloss ich ebenfalls umzusteigen (Weitere Infos zu Slimstat-Ex in meinem Post).
Vielen Dank an den guten Support von Host Europe und die Hilfe von Spuky.

Problemchen…

Teilweise ist mein WordPress Theme deaktiviert was dazu führt das eine leere Seite angezeigt wird (hat jemand einen Hinweis zu potentiellen Fehelerquellen?). Ich habe mein altes Theme aktiviert (wenn’s denn am Theme liegen sollte) und werde in den nächsten Tagen an einem aktuellen K2-Theme schrauben.
Update: Es hängt nicht mit dem Theme zusammen. Schon wenige Stunden nach der Aktivierung des Themes war es wieder deaktiviert.

WordPress automatisch aktualisieren

Wer gleichzeitig mehrere WordPress-Installationen upgraden möchte, kann dies elegant mit dem Shell-Skript von Alex Günsche erledigen. Voraussetzung dazu ist Shell-Zugriff und root-Rechte für den Server. Wer dies nicht zur Verfügung hat und nur eine einzelne Installation aktuell halten möchte, sollte das InstantUpgrade Plugin von Alex Günsche zu testen.
Das Skript lädt jeweils die aktuellste Version von WordPress herunter, entpackt diese und aktualisiert die angegebenen Verzeichnisse. Um das Skript zu verwenden sollte man allerdings genau wissen was man tut und vorher ein Backup erstellt haben. Ich habe es zudem zuerst an meiner Beta-Installation getestet. Folgende Schritte sind durchzuführen:

  1. Als Root einloggen und in das Verzeichnis /root/ wechseln (# cd /root)
  2. Ein Verzeichnis namens wpupgrade anlegen (# mkdir wpupgrade)
  3. In diesem Verzeichnis das Skript (s.u.) z.B. unter dem Namen wpupdate speichern
  4. Das Skript mit ausführbar machen (# chmod +x ./wpupdate)
  5. Ein Verzeichnis mit allen benötigten Sprachdateien anlegen (# mkdir languages)
    Die aktuelle deutsche Sprachdatei findet man bei WordPress-Deutschland
  6. Die Datei installations anlegen und dort die absoluten Pfade zu den einzelnen WordPress-Installationen und den Url folgendermaßen angeben:
    /srv/www/vhosts/domain.de/httpdocs/=http://domain.de/
    /srv/www/vhosts/domain2.de/httpdocs/=http://domain2.de/
  7. Das Skript ausführen (# ./wpupdate)

Hier das Skript zum Download: wpupdate.
Hinweis: Das Skript funktioniert mit der aktuellen WordPress-Dateistruktur und ich habe es zum Update auf Version 2.2.1 verwendet. Bitte die Lizenzhinweise im Header beachten.

Update:

Beim Update der von mir verwalteten Weblogs habe ich einen Fehler beim chown der kopierten Dateien erhalten. Die neue WordPress-Version wird vom Skript mit den Berechtigungen des root-User kopiert. Deshalb müssen am Ende der Besitzer und die Gruppe korrigiert werden. Damit das Skript vollständig auf meinem Server mit einer Linux Suse 10.0 Installation und Plesk 8.2 funktioniert waren dazu folgende Anpassungen notwendig.
In Zeile 67 & 68:

USER=$(ls -l ${DIR}/wp-config.php | cut -f 4 -d ' ')
GROUP=$(ls -l ${DIR}/wp-config.php | cut -f 5 -d ' ')

In Zeile 86:

chown -R ${USER}:${GROUP} ${DIR}/*

Die Anpassungen in Zeile 67 & 68 bewirken, dass der richtige Benutzer und die richtige Gruppe zugeordnet werden. Mit der Anpassung in Zeile 86 wird festgelegt, dass nur Dateien innerhalb des WordPress Installationsverzeichnisses angepasst werden.
Um festzustellen ob tatsächlich der benötigte Benutzer und die richtige Gruppe eingesetzt wird, können folgende Befehle im WordPress-Verzeichnis ausgeführt werden. Dabei wird jeweils der Benutzer und die Gruppe ausgegeben:

# ls -l wp-config.php | cut -f 4 -d ' '
# ls -l wp-config.php | cut -f 5 -d ' '

Vielen Dank an Alex Günsche für den netten live Support bei der Anpassung an meine Bedürfnisse.