„Warum Frühaufsteher produktiver sind“ übersetzt Jochen Lillich und passend dazu schreibt Johannes „Wie man Frühaufsteher wird„. Scheinbar ganz einfach:
1. Immer zur gleichen Zeit aufstehen. – jeden Wochentag!
2. Ins Bett gehen, wenn man müde ist. (welch umwerfende Erkenntnis ;))
Vielleicht sollte ich meine kreative Fase doch etwas in den späteren Morgen verschieben und vor allem davor schlafen, nicht danach. Entscheidend bei mir ist, dass ich gerade genügend Schlaf habe. Sobald ich nach dem Aufwachen doch noch eine Stunde weiterschlafe, verstärkt sich die Morgenmuffel-Stimmung noch. Nachdem mir beim Artikel „Das Handbuch fürs Leben“ der erste Tipp schon aufgefallen ist, sollte ich vielleicht die beiden obigen Punkte in die Tat umsetzen.
Ins Bett zu gehen, wenn man müde ist, mag vielleicht keine umwerfende Erkenntnis sein. Aber kaum jemand macht das. Die meisten gehen zu einer festen Uhrzeit ins Bett oder, wenn es später wird, entsprechend länger schlafen.
Klar, meist sind es eben die offensichtlichen und einfachen Dinge die wir nicht erkennen oder anwenden. Aber gerade darin liegt die Ironie des Lebens…
So einfach ist das gar nicht.
Ich werde schon komisch angeschaut, wenn ich erzähle, dass ich zwischen 22:00 Uhr und 23:00 Uhr ins Bett gehe. Das ist für einen Sesselpuper (Büromenschen) eher ungewöhnlich. (Was würden die gleichen Leute sagen, wenn sie wüssten, dass ich an manchen Tagen sogar schon um 21:00 Uhr verschwunden bin? Das Fernsehprogramm scheint auch eher für Nachtmenschen gemacht zu sein …)
Dass ich um 04:30 Uhr aufstehe, zählt da weniger …