Seit heute morgen 0500h unserer Zeit ist es offiziell, Barack Obama ist neuer President der USA. Obama steht für die neue Generation, für Veränderung, für Hoffnung. Ich bin froh über diesen Sieg, aber auch sehr gespannt was die Zukunft bringt. Sicherlich wird es nicht leicht für Obama, in Anbetracht der momentanen Euphorie und den offensichtlich hohen Erwartungen, die Amtszeit mit stetigem Erfolg zu beginnen. Ich glaube aber, dass über dem Charme und der Redegewandtheit gute und stabile Werte und Ideen stehen, die tragfähige und nachhaltige Veränderung erreichen können – jedenfalls wenn der Mann auf seine kenyaische Großmutter hört und „auf dem Boden bleibt“. Seine Rede:
[youtube Jll5baCAaQU]
„I will never forget who this victory truly belongs to – it belongs to you.“ – Barack Obama, Election Night 2008
Obama hat es geschafft die junge Generation zu Gewinnen zu begeistern und als Wähler zu gewinnen, unter anderem indem er intelligent die neuen Medien in vor allem Social Media perfekt eingesetzt hat. Dies zeichnet sich natürlich auch in den Blog-Posts zum Thema Obama ab wie man hier im Technorati-Chart sieht:
Krass: In Kenya wurde aus Freude direkt ein nationaler Feiertag eingeführt, berichtet Harry. Barack Obama ist kenyanischer Abstammung. Dort wird zur Zeit natürlich heftig gefeiert, Christoph hat ein paar Videos dazu gepostet.
Weitere Ressourcen:
Sehr angenehm finde ich bei Obama, dass er nicht in diese manchmal feindliche Afro-Amerikanische Kerbe schlägt und keine alten Feindbilder beschwört, sondern bisher richtig cool und eher sachlich überzeugen konnte.
Ich glaube wenn er weiterhin aus seiner Sicht als Anwalt die Leute zur Mitarbeit annimieren kann, hat er schon das Wichtigste geleistet.
Als President sollte man sowiso keine Feindbilder haben. Terroristen sind immer unabhängig von der Bevölkerung die dann unter einem Krieg am meisten zu leiden hat.
Ich hoffe Obahma wird kompetenter ans Werk gehen als Bush.
Ich denke auch, dass Obama einiges anders machen wird, als die bisherigen. Aber einfach wird es sicher nicht, da seine direkten Mitarbeiter ja auch noch ein Wörtchen mit zu reden haben und ihn sicher versuchen werden, in die eine oder andere Richtung zu ziehen. Ich hoffe nur, dass er da auch souverän bleibt und seine eigene Meinung weiterhin vertritt.