Wenn man parallel mit einem anderen Betriebssystem als gewohnt arbeiten möchte, oder daran denkt ganz umzusteigen, sollte man sich am Anfang ausreichend Zeit nehmen, um alle bisher verwendeten Programme auf dem neuen System zur Verfügung zu stellen. Dies hat bei mir jedenfalls beim Wechsel von Windows auf Ubuntu funktioniert. Wenn man nichts mehr vermisst und für nicht vorhandene Software gute Alternativen (die es idR gibt) installiert hat, bekommt man weniger Wutanfälle in denen man Spontan das bisherige System bootet. Jetzt gerade versuche ich mich mit OSX anzufreunden. Gedanklich ist mir das als einigermaßen eingefleischtem Ubuntu Fan eher möglich, wenn ich bedenke dass OSX auf Unix basiert und ich dabei etwas die in den letzten Jahren unschöne Apple Politik ausblende.
Spontan habe ich folgende Software installiert:
- Firefox inkl. diverser Erweiterungen und Google Chrome als zusätzliche Browser
- Gimp in der OXS Version zur Bearbeitung von Grafiken
- Echofon und Tweetdeck (benötigt Adobe AIR) als Twitter-Client
- Adium (Inkl. Skype Plugin) und Skype
- Openoffice falls ich noch irgendwelche lokalen Dokumente bearbeiten muss
- Teamviewer simpler Remote-Acces via Internet
- VLC als alternativer Mediaplayer
- Thunderbird als Mailclient inkl. Lightning als Kalender Erweiterung
- Keepass Verwaltung von Passwörtern
- Handbrake Video Konverter
- Tipp 10 um weiter zu üben
- Amazon MP3 Downloader
Als nächstes steht ein ordentliches gemeinsames Datenverzeichnis an. Dies scheint zwischen Ubuntu und OSX gar nicht so simpel zu sein, wie ich mir das vorgestellt habe. Die Experimente laufen gerade. Mehr dazu in einem späteren Artikel.
Zum Üben kann ich noch Tipps für Macs (http://tippsfuermacs.de/rss/tfm-videopodcast.xml) empfehlen. Ist ganz nett. Und grundsätzlich öfter mal die alt-Taste drücken. Da eröffnen sich oft neue Welten.
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