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die wg lebt,

ja, ich bin wieder zuhause, irgendwie ist meine wg schon zuhause, das coole inventar, die atmosphäre, der geruch (manche sagen auch gestank dazu ;-)). Leider fehlt mit ein Bild vom genialen krassen empfangskomitee am flughafen fast komplett fam. allmendinger, zum glück die einzig vernünftige person meine schwester vivian und 2 kofferträger.

die letzten tage in kenya waren schnell vorbei. zum abschluss mit den maltesen waren wir noch zusammen am mt. longonot, einem vulkan krater.

hier mal überhaupt ein gruppenfoto von allen arbeitskollegen ausser meinem chef dr. adolf – dafür sind die kids drauf.

zusammen auf dem mt. longonot, vulkan im rift valley, kenya sept. 2003

Vielen dank an alle kollegen, freunde, familie für die coole zeit in kenya!

buddeln

buddeln macht spass, aber nur wenn man freiwillig buddelt. hier ein paar bildchen von den letzten buddeleien, nicht ganz freiwillig, aber manchmal trotzdem spassig – noch.

nach 2 Tagen buddeln haben wir gideon in ngechek mit goliatha rausgezogen. Paulo war nicht wirklich festgefahren, und martha haben wir mit 10 leuten rausgehoben. mehr bildchen gibts auf meinem laptop, – demnächst.


Gideon im loch

Paulo im loch

Martha im loch

mzee's freizeit

ja, ich lebe noch, auch wenn hier 3 wochen schon nichts mehr passiert ist. allerdings scheinen auch in deutschland derzeit alle kommunikationsmittel wegen überhitzung auf eis gelegt zu sein, jedenfalls herrscht in meinem postfach bis auf ein paar spams völlige leere.

die letzten 3 wochen hatte ich urlaub. Beni & Pit kamen mich besuchen. Leider waren wir alle die erste woche fast ausschliesslich damit beschäftigt einen LKW von DIGUNA zu reparieren, mit dem wir dann zusammen mit ein paar Diguna-volunteers und Katja, Stephan, Simone & Uli unterwegs waren.

Zum aufwärmen sind wir am Sa. 9.8. erst mal nach – wer hätte es gedacht – MAGADI . Nachdem ich ja seit märz hier in nairobi so mehr oder weniger vor mich hinfriere taten die warme briese und die heissen quellen echt gut.

masai mara plains

Nächstes ziel war der masai mara park, der kenianische ausläufer des berühmten serengeti. Auf der „theoretischen“ abkürzung waren wir 11h mit dem LKW durchs masia land unterwegs. Das GPS hatten wir leider nicht bekommen, deshalb wurde einfach tendenziell nach gefühl, himmelsrichtung und mt. susua gefahren. „Hm, ich würd sagen links halten. An dem Berg da müssen wir irgendwo vorbei.“

giraffen sind einfach schön

Die ausbeute in der mara war nicht sonderlich gut, – meiner meinung nach. Die standard viecher eben und einen geparden dazu. Löwen gibt es ja eh keine, wie Daniel schon 2001 festgestellt hatte. Dafür hatten wir am abend einen super schönen campingplatz mit genialer aussicht. allerdings stellte sich der standplatz am nächsten morgen als privat grundstück heraus und der besitzer verlange eine saftige gebühr. nach etwa 1h verhandeln wurden wir uns endlich einig, aber ein gutes geschäft war es trotzdem noch.

Dafür hatten wir an dem morgen gut ausgeschlafen und ein super frühstück in der sonne genossen.

die tagesetappe sollte uns über Kisii und Kisumu am Lake Victoria über Kitale bis zum Mt. Elgon National Park führen. Nach einer „zwischenübernachtung“ im Kakamega Forest und einkauf in Kitale sind wir auch am Elgon angekommen. Dort gibt es ein paar höhlen zu besichtigen in denen vor einigen jahren erfolglos nach dem ebola-virus geforscht wurde, nachdem ein tourist kurz nach der mt. elgon tour daran gestorben ist. Es war echt gemutlich, ganz allein auf einem kalten campingplatz in ca. 2800m höhe.

die höhle von innen

unser letzter zwischenstop war am Lake Baringo auf dem Roberts Camp. Auf die übernachtung am strassenrand waren wir fast schon eingestellt. Der LKW läuft einfach nicht über 65 km/h.

tja, und wenn man dann noch zuerst nach turkana fahren will, sich dann aber wegen benötigter sicherheitseskorte kurzfristig um-entscheidet und dann, dank meines genialen navigationsspürsinns, die falsche strecke fährt, wundert es keinen mehr wenn man die tagesetappe nicht schafft.

katja & eddi katja & eddi

katja & eddi nur noch eddi

Am Baringo wars wieder relaxed, ein paar „importierte“ fisch-adler, hippos, krokodilchen und so gesichtet, schlangen betatscht… (ok, betatscht haben wir nur die schlangen. katja sagt irgendwas von „aus den usa importierten fischadlern“ ich sag nebenbei „ja“ und uli glaubts.)

dokumentier: kathrin mit schlange!

eine kleine phython die puffotter haben wir lieber nicht auf den arm genommen

für die rückfahrt haben wir auf unsere reichen erfahrungen in entfernungsabschätzung und lkw-geschwindigkeit zurückgegriffen und uns um + 6 stunden veschätzt. :::: Dh. wir mussten nicht an der strasse übernachten :::: und waren fast gelangweilt als wir vor dunkelheit die heimat erreicht hatten.

…und jetzt hab ich nochmal knappe 3 wochen hier in kenya.

kampala

ok, ich geb’s zu, lang ists her das hier was erschienen ist, aber wir sind ja in africa…

krasse band

Letzte woche war ich in Kampala zum „Malteser Africa Seminar“. Wir sollten Sonntag 15h mit East African Airlines fliegen. Nachdem ich mich um 14.15h schon gefragt hab wieso so viele leute am flieger um das linke triebwerk rumstehen und blöd gucken, bekamen wir die info das es technische schwierigkeiten gibt und der abflug sich um ca. 30 min. verzögert.

esther und justin gehen ab

Freundlicherweise durften wir auch alle gleich in die First Class Lounge – komisch wenn es sich nur um 30 min verzögert. Dort hab ich als erstes sicherheitshalber mal den Kühlschrank mit bier aufgefüllt. Den Baileys hatten sie auch versteckt, aber ich habe ihn gefunden! Um 19h sind wir dann mit Kenya Airways geflogen.
Das seminar war dann von montag bis freitag vollgepackt mit programm. Themen waren u.a. die Malteser Africa Strategie, HIV/AIDS, Projekt Budgetierung, Finanzierung, Logistik und viele projektspezifische infos. Insgesamt haben 36 personen aus angola, mozambique, uganda, congo, sudan, äthiopien und kenya teilgenommen.
Am do & fr abend gabs krasse locale bands und wir haben richtig abgerockt zu dombolo music.
Am samstag konnte ich dann noch nach jinja zur nil-quelle fahren. er fliesst dort aus den victoria see. war eine absolut schöne tour und jinja ist ein nettes kleinen städtchen.

metzger in jinja
kids
die kids haben dafür gesorgt das nichts übrig blieb von unserem mittagessen

nil

Samtsag abend sind wir natürlich wieder mit Kenya Airways zurückgeflogen da unser flug ge-cancelled wurde. … aber wir sind eben in africa… 🙂

…immer feste feiern, nur immer feste feiern!

mittwochs ist immernoch rocknight, allerdings mit etwas zu

dawa = medizin

wenig ROCKMUSIC!, zumindest für echte rocker. aber es lohnt sich trotzdem noch, ins carnivore. jedenfalls hatte ich gut spass, glaub ich, oder? es war irgendwie die abschlusfete von der oberstufe der MGS, oder so, die inoffiezielle vor den ferien eben. leider mussten wir schon gegen 1.30h abziehen, wegen schule arbeit und eltern (ja, ja, wir sind halt doch alle ganz brav)
Das ist der kellner. er schenkt einem dawa ein. kostet 250 KES, ist viel geld, deshalb musste er das glass auch ganz voll machen, obwohl „das management“ genau vorschreibt wieviel reinkommt von vodka honig und limonen. es war echt ne harte verhandlung, aber er hat dann lieber doch noch was draufgeschüttet bevor er den drink hätte selber nehmen müssen 🙂. dawa = suahili: medizin.
Ach noch was, es waren wieder coole touristen auf der tanzfläche, eine mit hochwasser stoffhosen marke selbstgenäht und dazu fette outdoor-boots mit atmungsaktiver membrane drin. war echt cool, vor allem weil so ne membrane 17°C temperaturgefälle braucht, dh. wenn es gegen 12h so ca. 27°C auf der tanzfläche hatte müssten die schuhe bei 44°C fusstemparatur mit dampfen angefangen haben. zu der zeit hab ich allerdings auch ohne goretex schon gut gedampft!

nati & ich
nati und ich.
die leude
die vielen leude

wo mein haus wohnt,

wenn jmd mal vorbeikommen will…
hier habt ihr die genauen daten:

Lat S 17° 2′ 64,77″
Lat E 26° 57′ 03,14″

Alt 1669m NN

ich hab masenhaft platz mit eigener küche, bad und einem massenlager-zimmer für vielleicht ca. 17 leute, naja, nicht ganz. 🙂

die gästewohnung bei meinen eltern im haus

…,ach ja und wer ne katze braucht, die auf dem bild ist gerade im angebot…

live aus kenya

es gibt einige radiosender hier die inzwischen ein live-stream ins web senden, zb. capital fm oder kiss100.

wer mal aktuell reinhören möchte kann das aus dem internet mit dem mediaplayer:

KISS 100 ON AIR

CAPITAL FM

Wenn ihr keine Flatrate habt kann ich euch ein aktuelles angebot weitervermitteln, das wir dankend abgelehnt haben.

Die Firma Africa Expeditions hat uns für den Süd-Sudan folgendes angebot unterbreitet:

falls ihr probleme mit eurem internetzugang habt, oder noch kein dsl verfügbar ist, – was in abgelegenen orten ja durchaus vorkommt – kann ich euch gerne das angebot weitervermitteln. allerdings sollte bei euch dann auch ein echt nettes AF-EX CAMP in der nähe sein.

Wenn ihr infos benötigt könnt ihr mich gerne anrufen.*

(17,79 EUR/min Hotlinegebühren 🙂)

wenn man sich mal abseilen will,

zb. am wochenende, sollte man nach brackenhurst zum klettern gehen. gesagt getan. es war echt geil, dachte nicht das ich meine **kg die wand hochbringe, aber es ging erstaunlich gut. danke, daniel, fürs sichern ;-).

Hier jetzt noch ein paar bilder:

Nati - meine schwester! - in action.Achim an der wanddie leute und die wand

Sebastian, Nati & Malindi sichten die lage im kletterbunker

die ganzen leude auf einem foto.

vielen dank an alle fürs organisieren, mitkommen und essen mitbringen (sheila, nächstes mal erwarte ich das du den reis selber kochst! :)). sollten wir mal wieder machen. hat jmd noch nen klettergurt übrig? vielleicht sollten wir mit der JUSTU mal in „unserer schlucht“ üben und dann nach Tinderet and die richtige wand gehen.mfg.

und wieder ein paar links:

Floh’s HP

buschmänner im internet

magadi, einfach immer wieder magadi

kurz vor der kurve nach magadiund ich sach ja, wir warn in magadi. ist ja klar, der rolander, der „ex kellerassylant“ aus der WG wollte auch hin. er hat sich auch echt viel mühe gegeben und den vw-bus ganz toll repariert. marlies hat gutes fleisch besorgt und dank heissen quellen, pfeifchen und bier, wurde es ein relaxter abend. weil der roland am nächsten morgen nach uganda wollte, sind wir diesmal eben nachts noch zurückgefahren. es fing auch um 23h an zu regnen, deshalb war es wohl auch besser zu gehen.
Oh ja, diesmal bremst unser toller bus auch wieder mit beiden rädern vorne. ist schon besser, nur die bremsbeläge stinken sehr schnell, waren wohl zu billig (made in kenya?). so, jetzt geh ich noch volleyball spielen. schönen abend noch.
der roland und ich, mich