Archiv der Kategorie: whatever

Gratulier-Statistik 2013

In diesem Jahr habe ich mir eine App gesucht, um die Gratulier-Statistik besser tracken zu können. Es gibt hunderte von Counter-Apps im Store, aber musste ich lange suchen, bis ich eine kostenlose App gefunden habe, mit der man parallel mehrere Varianten zählen kann. Funktioniert hat dann „Counter – Keep Count“ von Sixbase.
Hier wieder die Verteilung der „Gratulierwege“ 2013. Ich vermute, dass auch der Wochentag (Sonntag) einen spürbaren Einfluss auf die Verteilung hat:

Verteilung der Gratulierwege 2013
Verteilung der Gratulierwege 2013

Facebook ist absolut führend, sicher auch durch die Multiplikation durch andere Freunde und die Hinweise auf den Geburtstag die man als Nutzer erhält. Twitter hat dieses Jahr voll abgeloost, aber ich denke dass es da auch am Sonntag liegt. Auch dort spielt natürlich eine Rolle WER gratuliert und wie dadurch andere aufmerksam werden. Eine Zunahme im Vergleich zu 2012 gibt es auch im Bereich WhatsApp und SMS (inkl. iMessage), was sicher an Popularität von WhatsApp liegt. Sichere Messenger wie z.B. Threema werden weiterhin kaum verwendet.

Zwiebelkuchen

Zwiebelkuchen dauert schon ein wenig länger als Banana Bread, schmeckt aber auch. Man benötigt ein möglichst großes rundes Blech (von Oma) und ca. 30′ Vorbereitung.

Mürbteig

Folgende Zutaten in beliebiger Reihenfolge in eine Rührschüssel und durchkneten. Der Teig sollte glatt werden und sich von der Rührschüssel lösen. Evtl. mit Mehl oder Wasser nachsteuern.

  • 250g Mehl,
  • 60g Fett,
  • 1 Tasse Wasser,
  • 1TL Backpulver,
  • 1/2TL Salz

Zwiebelfüllung

  • 1kg große Zwiebeln
  • 30g Fett
  • 60g Speck
  • 1/4l Sauerrahm
  • 60g Mehl
  • 3 Eier
  • Kümmel, Salz
Die Zwiebeln in Ringe schneiden und glasig mit dem Speck andünsten. Beim Zwiebelschneiden hilft Abzugshaube an und Wasser auf das Schneidebrett. Noch besser ist Wasser in den Mund nehmen – aber das ist bei 1kg Zwiebeln etwas nervig.
Zwiebeln vom Herd nehmen und zuerst das Mehl, dann Eier und Sauerrahm und zuletzt ca. 1TL Kümmel und etwas Salz einmischen.
Das Backblech einfetten und ca. 2/3 des Mürbteig ausrollen und auf das Blech legen. Mit dem restlichen Drittel einen ca. 2cm hohen Rand bauen und alles abdichten.
Die Zwiebelfüllung gleichmäßig verteilen und noch ein paar Speckwürfel drüberwerfen.
Das Ganze für ca 45′ bei 200°C in den Ofen rein – bis es gut aussieht!

 

Banana Bread / Banana Loaf

Aufgrund großer Nachfrage hier das Banana-Bread-Rezept aus Anni’s Backbuch. Banana Bread ist mit etwas Übung in ca. 15 Minuten im Ofen – geht also echt schnell.
So geht’s:
Eine ordentliche Küchenschürze anziehen und folgende Zutaten in eine große Rührschüssel werfen:

  • Vier oder fünf reife, mit einer Gabel zermatschte Bananen
    (die mit den braunen Flecken)
  • 300g Mehl (oder eine große Tasse)
  • 200g Zucker (oder 3/4 Tasse)
  • 75g geschmolzene Butter (oder 1/3 Tasse)
  • 2 TL Backpulver
  • 1/4 TL Natron (Soda)
  • 2 Eier
Das ganze kurz und kräftig mit dem Rührgerät in einen gleichmäßigen Teig verwandeln. Einen fetzen Backpapier in die Kastenform legen und mit dem Teig in dieser sichern. Mit dem Gummischaber die Rührschüssel sauber hinterlassen. Den Ofen auf 175° C Umluft drehen und den Wecker auf 40 Minuten stellen. Form rein, Klappe zu.
Fertig ist das Banana Bread wenn es schön braun aussieht. Rausziehen und den Erfolgs-Tweet nicht vergessen!

OS-X iPhoto nicht automatisch öffnen

Es nervt, wenn sich iPhoto jedesmal automatisch öffnet, sobald man das iPhone (oder eine Kamera) am Macbook anschliesst. Immerhin kann man es schnell deaktivieren – wenn man die Option gefunden hat. Dazu die iPhoto Einstellungen öffnen und bei Allgemein bei dem Punkt „Anschließen einer Kamera öffnet:“ „Kein Programm“ auswählen. Simpel. Mit mancher kleinen Einstellung kann man extrem die Nerven schonen…

iPhoto Einstellungen anpassen

AaahH1N1

Infoplakat, Frankfurt Flughafen
Infoplakat, Frankfurt Flughafen

Grippe. Echt doof gelaufen, Urlaub bei Anni in Edinburgh und dann zusammen einfach nur Sofa statt Outdoor, Kopfschmerzen, Husten und triefende Nase, so wie man das gewohnt ist. Viraler Infekt oder so schreibt der Doc normalerweise auf den Zettel und empfiehlt idR nicht viel anderes wie die normalen Pillen die wir uns bei Sainsbury’s oder Tesco aus dem Regal gegriffen haben. Irgendwann fragt man sich dann – ist es vielleicht eine Schweinegrippe? Und woran merke ich das? Und muss ich dann sterben?
Interessante Verschwörungstheorien, die ich gerade bei Frank mit einem kleinen Schmunzeln gelesen habe. Definitiv inspiriert aus der Realität aktueller Exaggeration in den Medien zur Schweinegrippe. Dagegen der Erfahrungsbericht „Meine Schweinegrippe ist gar nicht so schlimm“ von Jörg Winterfeldt auf Welt-Online.
Aus meiner Sicht fehlt es vor allem an neutraler Berichterstattung der Massenmedien, darauf bedacht auch den aus wirtschaftlicher Sicht unpopulären Stimmen Gehör zu verschaffen und nicht nur jeden hysterischen Hype kommerziell bestmöglich auszuschlachten.
Nicht das ich viel auf den oben erwähnten Text von diesem Jean-Jacques Crèvecoeur gebe, aber trotzdem, wohl dem, der mit Bedacht und Verstand die Aussagen der Massenmedien prüft, der mit dem selben kritischen Gesunden Verstand vielleicht unqualifizierte Entscheidungen unserer Politiker prüft und wohl dem der ein gutes persönliches Netzwerk an Fachpersonen und Quellen aus erster Hand hat.
Update: Gerade lese ich beim Bildblog einen Artikel zur Schweinegrippe Hysterie. Schon beeindruckend wie die Bild den Titel ausschlachtet.

Goodbye GEZ

Zu schön um wahr zu sein, die GEZ ist nach vielen Jahren öffentlichen Ärgernisses endlich Grundlegend in der Diskussion, schreibt u.a. das Handelsblatt. Aus meiner Sicht ist die Art und Weise der GEZ eine Zumutung und öffentliche Schikane der deutschen Bürger.

Der GEZ-Gebühr zur Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks droht das Aus. Die Ministerpräsidenten der Bundesländer diskutieren in dieser Woche bei ihrem Treffen eine grundlegende Reform der Finanzierung von ARD und ZDF. Als Alternative zu der geräteabhängigen Gebühr könnten sie eine Haushaltsabgabe einführen. Statt nach Endgerät gestaffelt würden Haushalte dann pauschal eine Medienabgabe entrichten, mit der die Nutzung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks abgegolten wäre.

Ich bin für eine gerechte Mediensteuer die alle Bürger betrifft und dabei sich auf die Grundversorgung reduziert.

DIY: 1 Europalette + 4 Bockrollen = Couchtisch

Günstig und doch stylisch bekommt man seinen Couchtisch im Baumarkt. Aus den beiden großen Paletten Stapeln habe ich mir eine frische Europalette ausgesucht (15 EUR Pfand). Im Regal mit den Eisenwaren habe ich mir vier massive Industrie Rollen ausgesucht, zwei Bockrollen und zwei Lenkrollen, eine davon zum arretieren (~40EUR). Dazu 16 passende Sechskant Holzschrauben, fertig war der Bausatz. Zuhause muss man das ganze nur noch zusammenschrauben:

Bockrolle unten auf der Palette montiert
Bockrolle unten auf der Palette montiert

Und so sieht der neue Couchtisch mit 1200 x 800 mm im Wohnzimmer aus:

Der fertige Couchtisch
4 Rollen, 1 Europalette, Couchtisch

Die eine Lenkrolle zum arretieren reicht dabei völlig aus. Die beiden hinteren Bockrollen stabilisieren das ganze auch ganz gut. Somit kann der Tisch recht einfach an nur einer Ecke gegen Wegrollen gesichert werden und natürlich genauso einfach verschoben werden. Wenn man die Palette nicht mehr möchte bekommt man natürlich das Pfand zurück ;-).