Habe mir eben noch ein Gläschen Glen Grant genehmigt und dazu von Jochen ein passendes Truthahn Rezept erhalten:
Es lassen sich auch Backhendl, Gans oder Wachteln verwenden. Man nehme einen Truthahn von fünf Kilo und eine Flasche guten Whiskey. Außerdem Salz, Pfeffer, Olivenöl und Speckstreifen. Truthahn mit Speckstreifen belegen, verschnüren, salzen, pfeffern und mit etwas Olivenöl beträufeln. Backofen auf 200°C vorheizen.
- Ein Glas Whiskey auf ein gutes Gelingen trinken.
- Den Truthahn auf das Bratblech legen und auf der mittleren Schiene in den Ofen schieben.
- Ein weiteres Glas auf gutes Gelingen trinken.
- Das Thermostat nach 20 Min. auf 250°C stellen, dass dem Truthahn ordentlich eingeheizt wird.
- Danach schenke man sich einen weiteren Whiskey ein.
- Nach halm Schdunde offnen, wenden und den Braten überwachen.
- Die Fiskyflasche ergreiffn unn sich eins hinner die Binde kippn.
- Nach ner weitern albernen Schdunnde langsam bis zum Ofen hinschlenderen und die Trute rumwenden. Darauf achtn, sich nich die Hand zu vabrenn’n an die Scheiss Ohfndühr.
- Sich waidere swei odda ddrei Wixki innen Glas sich unn dann unn so.
- Di Drute weehrent drai Schdunnt (iss auch egal) waiderbraan un all ssehn Minud’n aufn Dolleddn.
- Wenn ueerntwi möchlisch ssu die Drute drähn unn fasuchn des Viech aus’m Ohwn ssieh’n.
- Nochmal än Schlugg geneemign un anschliesnt wida fasuchn, das Biest rauszukriegn.
- Den fadammt’n Vogel vom Boden aflasen unn aufner Bladde hinrichten.
- Aufpassn, dass nich ausrutschn auff’m schaissffetichn Kuechnbodn. Wenn sich drossdem Drute nich wida Aufssuschichtnodersohahaisallesjaeeeehscheissegaaal!!!!
Ein wenig schlafen.
Am nächsten Tag den Truthahn mit Mayonaisse und Aspirin kalt essen.
[via ICQ & diese 90iger-Jahre-Homepage-Perle (die Seite sieht schon ohne Tobias‘ Firefox-Extension Timemachine verdammt gut aus!)]