Archiv für das Jahr: 2007

Freakstock 2007 – Reaktionen, Nebenwirkungen und Nachwirkungen

Freakstock 2007Freakstock Reboot stand dieses Jahr an. Chaotischer, kleiner, kommerzfreier, unorganisierter, spontaner, individueller und jesusmäßiger durchstarten war das Ziel.
Ich habe das Ganze diesmal auch wirklich relaxt angehen lassen. Einige spontane Highlights vom 26. – 29. Juli waren: Musikalisch alles was unplugged singer/songwriter mäßig unterwegs war, der Samstag Abend im Coffee-Zelt, Daniel Benjamin, september leaves, Kojote, Matias, Lingby, Allurarot, Jansalleine, Obus, die Volxbibel Lesung, das Seminar mit Charles Bello, die Predigt von Henni, manchmal die Chill-Out Lounge. Viel mehr habe ich allerdings in der Zeit auch gar nicht hinbekommen ;-). Sehr cool war auch diesmal einfach viele Leute zu treffen und den einen oder anderen Kaffee zusammen zu trinken und zu klönen, merci.
Inzwischen bekommt man die Materialien über die Freakstock-Homepage, hier die Predigten und die Freakstock Allgemeine Zeitung. Vielen Dank!

Was ich mir für zukünftige Freakstocks wünsche:

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ab sofort auf dem Freakstock

Ich bin ab sofort auf dem Weg zum Freakstock. Ich freue mich auf Begegnungen mit alten Bekannten und neuen Unbekannten und dem Jesus. Außerdem bin ich gespannt auf die Lo-Fi-Ausgabe dieses Jahr. Da es wohl kein Programmheft gibt habe ich mir das Programm schon mal ausgedruckt und einfach Hosentaschen gerecht zusammengeschnipselt.
Die letzten Wochen waren vollgepackt mit Arbeit und deshalb hat leider die Blogfrequenz auf mzungu’s stark gelitten. Alle Posts rund um das Thema Wiki veröffentliche ich zudem nur noch im zungu | Blog.

Problemchen…

Teilweise ist mein WordPress Theme deaktiviert was dazu führt das eine leere Seite angezeigt wird (hat jemand einen Hinweis zu potentiellen Fehelerquellen?). Ich habe mein altes Theme aktiviert (wenn’s denn am Theme liegen sollte) und werde in den nächsten Tagen an einem aktuellen K2-Theme schrauben.
Update: Es hängt nicht mit dem Theme zusammen. Schon wenige Stunden nach der Aktivierung des Themes war es wieder deaktiviert.

WordPress automatisch aktualisieren

Wer gleichzeitig mehrere WordPress-Installationen upgraden möchte, kann dies elegant mit dem Shell-Skript von Alex Günsche erledigen. Voraussetzung dazu ist Shell-Zugriff und root-Rechte für den Server. Wer dies nicht zur Verfügung hat und nur eine einzelne Installation aktuell halten möchte, sollte das InstantUpgrade Plugin von Alex Günsche zu testen.
Das Skript lädt jeweils die aktuellste Version von WordPress herunter, entpackt diese und aktualisiert die angegebenen Verzeichnisse. Um das Skript zu verwenden sollte man allerdings genau wissen was man tut und vorher ein Backup erstellt haben. Ich habe es zudem zuerst an meiner Beta-Installation getestet. Folgende Schritte sind durchzuführen:

  1. Als Root einloggen und in das Verzeichnis /root/ wechseln (# cd /root)
  2. Ein Verzeichnis namens wpupgrade anlegen (# mkdir wpupgrade)
  3. In diesem Verzeichnis das Skript (s.u.) z.B. unter dem Namen wpupdate speichern
  4. Das Skript mit ausführbar machen (# chmod +x ./wpupdate)
  5. Ein Verzeichnis mit allen benötigten Sprachdateien anlegen (# mkdir languages)
    Die aktuelle deutsche Sprachdatei findet man bei WordPress-Deutschland
  6. Die Datei installations anlegen und dort die absoluten Pfade zu den einzelnen WordPress-Installationen und den Url folgendermaßen angeben:
    /srv/www/vhosts/domain.de/httpdocs/=http://domain.de/
    /srv/www/vhosts/domain2.de/httpdocs/=http://domain2.de/
  7. Das Skript ausführen (# ./wpupdate)

Hier das Skript zum Download: wpupdate.
Hinweis: Das Skript funktioniert mit der aktuellen WordPress-Dateistruktur und ich habe es zum Update auf Version 2.2.1 verwendet. Bitte die Lizenzhinweise im Header beachten.

Update:

Beim Update der von mir verwalteten Weblogs habe ich einen Fehler beim chown der kopierten Dateien erhalten. Die neue WordPress-Version wird vom Skript mit den Berechtigungen des root-User kopiert. Deshalb müssen am Ende der Besitzer und die Gruppe korrigiert werden. Damit das Skript vollständig auf meinem Server mit einer Linux Suse 10.0 Installation und Plesk 8.2 funktioniert waren dazu folgende Anpassungen notwendig.
In Zeile 67 & 68:

USER=$(ls -l ${DIR}/wp-config.php | cut -f 4 -d ' ')
GROUP=$(ls -l ${DIR}/wp-config.php | cut -f 5 -d ' ')

In Zeile 86:

chown -R ${USER}:${GROUP} ${DIR}/*

Die Anpassungen in Zeile 67 & 68 bewirken, dass der richtige Benutzer und die richtige Gruppe zugeordnet werden. Mit der Anpassung in Zeile 86 wird festgelegt, dass nur Dateien innerhalb des WordPress Installationsverzeichnisses angepasst werden.
Um festzustellen ob tatsächlich der benötigte Benutzer und die richtige Gruppe eingesetzt wird, können folgende Befehle im WordPress-Verzeichnis ausgeführt werden. Dabei wird jeweils der Benutzer und die Gruppe ausgegeben:

# ls -l wp-config.php | cut -f 4 -d ' '
# ls -l wp-config.php | cut -f 5 -d ' '

Vielen Dank an Alex Günsche für den netten live Support bei der Anpassung an meine Bedürfnisse.

Notiz: WordPress Cache aktivieren

Vor einiger Zeit habe ich mit dem WordPress Plugin WP-Cache experimentiert. Die Zugriffszahlen auf mzungu’s sind allerdings nicht so hoch, damit sich der Einsatz lohnt. Bisher war mir nicht bekannt das WordPress über ein integriertes Cache-Funktion verfügt. Software-Guide beschreibt wie man diese aktiviert. Wie groß der Nutzen im Vergleich zu Wp-Cache tatsächlich ist wird in den Kommentaren auf SW-Guide diskutiert. Ich habe es trotzdem aktiviert und komme von 80 auf 70 Queries und spare satte 5 ms ;-). Vermutlich sollte ich an anderer Stelle optimieren – wenn ich Zeit dazu habe.

In Firefox Google Reader als default einstellen

Ich lese alle Newsfeeds mit dem Google Reader. Firefox erlaubt es, bei der Auswahl eines Feeds einen Standard Reader festzulegen. Trotz der Default-Einstellung auf Google Reader wird man auf eine nervige Auswahlseite geleitet und muss zwischen Google homepage und dem Google Reader wählen. Es geht aber auch direkter.

„Add to Google homepage“ loswerden

Auswahl zwischen Google homepage & ReaderUm immer direkt im Google-Reader zu landen, muss man den in Firefox gespeicherte Url ändern. Dazu ruft man die Konfiguration mit about:config auf und sucht nach browser.contentHandlers.types (vgl. Screenshot about:config). Dort findet man den Eintrag browser.contentHandlers.types.2.uri bei dem der Url http://fusion.google.com/add?feedurl=%s eingetragen ist. Durch einen Doppelklick auf diesen Eintrag kann man den Url auf http://www.google.com/reader/view/feed/%s ändern (siehe Screenshot). Nach Neustart des Browsers wird man die bisherige Auswahlseite beim Abonnieren von Feeds nicht vermissen.

Die Wii für Arme

Montag in Stuttgart, Webmontag. „Aha, das ist praktisch ne Wii für Arme„, kommentiert Oliver Gassner die wilden Armbewegungen von Matthias Palme. Bewegungserkennung in Flash mit ActionScript 3 war ein Hochschulprojekt der HDM Stuttgart, bei dem FNORD als Praxisbeispiel entstanden ist. Alle wollen mehr Praxisbeispiele! Und in der Tat, mit einer billigen Webcam ab 19,90,- ist man dabei:

Fnord bringt ein neues Spielgefühl auf deinen PC! Steuere ein UFO durch die Weiten des Alls, fremde Raumstationen und Asteroidenfelder. Ohne Maus oder Tastatur, nur über deine Körperbewegungen. Eine ganz normale Webcam reicht aus, um deine Bewegungen auf deinen Computer zu bringen.
Zum Spielen benötigst du den neuesten Flash Player, eine Webcam und einen aktuellen Rechner.

mein HighscoreEndlich eine sinnvolle Anwendung für meine Webcam! Ich habe heute natürlich erst einmal selbst getestet und das UFO zu Schrott geflogen. Ein bisschen Übung muss wohl noch sein. Mehr Praxisbeispiele waren natürlich auch dabei. In der Gallery Incomplet gibt es eine riesige Sammlung davon. Lustig z.B. auch Human Torch (11.2005) oder Webcam Goo (02.2006).
Insgesamt eine gute Veranstaltung auf der ich sicher immer mal wieder auftauchen werde. Wer mehr Infos möchte muss ins Wiki schauen oder in diversen Blogs (Henning Schürig, Bilder von Kai Nehm, Andreas Dittes (Barcamp Stuttgart), Dirks Hirnableiter, bloggas.de, Digitale Tage, Christoph Hübner) genauer lesen.