Die neue „Hardware“ war der Titel meines ersten Posts zum neuen Macbook Pro das ich mir die Tage zugelegt habe. Bisher habe ich mich nie richtig mit OS X anfreunden können und es bis dahin auch noch nicht wirklich länger als 30 Minuten (unter ständigem leisem Fluchen) verwendet. Nachdem ich einige Tage damit gearbeitet darin herumgeklickt und von vielen netten Apple Jüngern gute Tipps bekommen habe, wollte ich mein Ubuntu zurück. Irgendwie habe ich es lieb gewonnen. Natürlich funktioniert alles unter OS X, das Betriebssystem ist schließlich komplett auf das Macbook angepasst und abgestimmt. Aber mein Geek-Herz schlägt und ich benötige einfach etwas mehr Freiheit und Experimentalstatus. Vielleicht sind es auch die vielen Tastaturbefehle die einfach anders sind. OS X scheint mir einfach viel mehr auf die „Mausklicker“ ausgelegt zu sein. Das Macbook Pro habe ich mir jedenfalls ausschließlich wegen der Hardware gekauft.
Um bestmögliche Performance zu haben entschied ich mich Ubuntu 9.10 nicht in einer virtuellen Maschine (z.B. mit VirtualBox), sondern direkt zu installieren. Sehr Hilfreich für die Installation war u.a. dieser Post von Jörg, mit dem erstmal alle Grundlagen erledigt werden konnten, danke!
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die neue Hardware
Heute kam es an, das schicke Macbook Pro 13,3′. Und was bleibt anfangs, als einfach das ungewohnte OS-X Betriebssystem zu verwenden. Eigentlich wollte ich ja nur die Hardware haben. Aber bevor man loslegt und Linux installiert, versucht man dann doch mal wie man mit dem Schnee-Leoparden klar kommt. Viele Kleinigkeiten nerven, besonders wenn man wie ich besonders Tastaturaffin ist. Kann mir z.B. jmd sagen, warum man scheinbar eine Checkbox im Browser nicht per Tabulatur erreichen kann? Simples löschen per Tastatur muss man auch erst mal erfragen und er-googeln. Es funktioniert mit cmd & Backspace – allerdings nicht mit gemounteten Dateien – wie ich dann wieder bemerkt habe. Aber so langsam findet man für alles ein mehr oder weniger praktische Lösung….
Wie kann man z.B. per Tastatur mit dem Cursor ganze Wörter markieren oder überspringen (was in Windows und Linux z.B. mit Shift Strg und Pfeil funktioniert)?
Gut ist natürlich an OS-X, dass es nun mal schon vorinstalliert ist und natürlich auf das Macbook abgestimmt. Sicherlich werde ich mich in den nächsten Tagen noch genauer damit auseinandersetzen, wie ich evtl. parallel ein Ubuntu zum laufen bekomme und evtl. auch noch ein Windows. Vorerst werde ich mich wohl mit der Installation von Virtualbox begnügen, meine Windows Installation aus Ubuntu importieren und Ubuntu Karmic Koala installieren.
6 iPhone Apps
Wenn du in Versuchung sein solltest dir ein iPhone zu kaufen, tu es. Hier spontan sechs Anwendungen die meinen Geek-Alltag rocken. Eigentlich kann man Nächte damit verbringen durch den AppStore zu kruschteln und zu installieren…
1. last.fm auf dem iPhone – rockt sowieso, alternativ auch via last.fm-Website besser noch über den Player für Linux oder Windows.
2. Dass ich inzwischen Facebook immer aktiver verwende liegt unter anderem an dieser App. Damit kann man problemlos mal schnell zwischendurch den Status absetzen und gelegentlich ein Bildchen hochladen. Seit ich außerdem Facebook-Chat via Pidgin-Messenger unter Windows oder Linux aktiviert habe bin ich wohl fast nie offline.
3. Wenn man sich mal bewegt (tut man als Computer-Geek eh viel zu wenig) möchte man natürlich unnötige Umwege vermeiden, vorallem wenn man nicht weis wo man hin muss. AroundMe ist eine nette App die interessante Locations im Umkreis auflistet. Das funktioniert übrigens auch hinreichend genau mit meiner iPhone 2 Version mit Ortung über das Mobilfunknetz.
4. Google Maps ist schon beim iPhone dabei, muss also nicht erst installiert werden. Ich bin immer wieder erstaunt was man alles schnell mal damit erledigen kann. Das gute ist, dass meist Adresse und Telefonnummer hinterlegt sind. Ich speichere mir die guten Orte als Favoriten ab, z.B. dieses Anti-Geek Sonnenstudio gegen Winterfrust oder das legendäre Cafè Weiß in Stuttgart. Immer unerläßlicher für unterwegs.
5. Auch Roland und Storch lesen sie für die Vorbereitung ihrer Predigten, die Wikipedia (Hab ich jedenfalls in den Predigten vorletzten und letzten Sonntag rausgehört). Wohl dem der Wikipanion installiert hat und schnell mobil nachlesen kann.
6. Für alle die bei langweiligen Predigten mit dem iPhone spielen möchten, empfiehlt sich als Tarnung die Bible App von YouVersion. Wenn was anderes als Wikipedia zitiert wird, kann man das natürlich dann auch nachschlagen.
Hinweis: Screenshots mit dem iPhone können ganz einfach durch kurzes gleichzeitiges drücken von Home-Button und Ein-/Ausschalter gemacht werden. Die Screenshots werden im aktuellen Film-Album abgelegt.