Besonders der neue Fullscreen-Modus im Editor rockt absolut. Dazu am besten noch den Fullscreen im Browser anschalten (CMD + Shift + F) und einfach nur Text und ich. Wäre ich doch nur Journalist oder so…. 😉
Hier ein Screenshot:
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WordPress Medien bearbeiten – Ubuntu php5-gd Update
Schon seit einiger Zeit ärgert mich, dass einige Funktionen zum Bearbeiten von Grafiken in WordPress bei mir nicht möglich sind. Die jeweiligen Buttons, z.B. zum Drehen der Grafiken, sind inaktiv. Grund dafür ist die alte Version von php5-gd auf dem Ubuntu Server 8.04. Mit folgenden Schritten bekommt man schnell eine neuere Version eingespielt. Anwendung natürlich wie immer auf eigenes Risiko:
1. Löschen der Aktuellen php5-gd Installation:
sudo apt-get --purge remove php5-gd
2. Folgende Paketquelle muss dann am Ende der Datei /etc/apt/sources.list hinzugefügt werden:
deb http://packages.dotdeb.org stable all
deb-src http://packages.dotdeb.org stable all
3. Aktualisieren der Paketquellen:
apt-get update
4. Erneute Installation von php5-gd. Während der Installation gibt es zwei Abfragen die jeweils mit „Ja“ akzeptiert werden müssen. Außerdem ist es ratsam ein Backup der php.ini-Datei anzulegen, falls diese verändert wurde (/etc/php5/apache2/php.ini). Sie wird während der Installation überschrieben:
apt-get install php5-gd
Beim überschreiben der php.ini-Datei sollte die neue Version verwendet werden (MAINTAINER’S VERSION). Die eigenen Änderungen ggfs. Nach der Installation wieder einbauen.
5. Zum Abschluss muss noch der Apache neu gestartet werden:
/etc/init.d/apache2 restart
Damit sollten die Editierfunktionen für Grafiken verfügbar sein. Grafiken, welche im lokalen Viewer automatisch gedreht angezeigt werden, können nun einfach online korrigiert werden. Weitere Details zum Bearbeiten von Grafiken mit WordPress gibt es in einem ausführlichen Artikel bei Akademie.
Koordinaten aus Google-Maps auslesen
Mit dem WordPress-Plugin MapPress lassen sich sehr einfach Google-Maps in einen Post integireren. Man kann damit beliebige Orte auf einer Karte suchen und als Pin eintragen, wie ich es z.B. in meinem letzten Artikel auf Kupenda.de gemacht habe. Alternativ können Orte auch direkt über die GPS Koordinaten eingetragen werden, wenn z.B. Google die Adresse des gewünschten Markers nicht bekannt ist (was doch noch an einigen Stellen auf dem Planeten vorkommt).
Dazu navigiert man mit Google-Maps an die Stelle von der die Koordinaten benötigt werden und trägt dann folgenden Javascript-Befehl in die Url-Zeile des Browsers ein:
javascript:void(prompt('',gApplication.getMap().getCenter()));
Damit erhält man ein Alert-Fenster mit den Koordinaten. Dies wäre natürlich auch über die Url von Google möglich, doch so ist es meiner Meinung nach viel einfacher.
mzungu’s ist umgezogen
…und hoffentlich hat es keiner gemerkt. Seit heute habe ich die Inhalte in meine WordPress Multiuser Installation auf zungu.net geholt und die Subdomain m.zung.us mit dem Plugin von Donncha gemappt. Vorteil ist, dass ich zukünftig nur noch die an einer Stelle pflegen muss. Natürlich bin ich damit nicht ganz so flexibel wie mit einer einfachen WordPress Installation, schließlich muss ich bei Änderungen auch alle weiteren Zungu-Blogs von Freunden beachten. Vorteil für alle anderen Blogs ist, dass ich nun nicht mehr an zwei Baustellen arbeite und alles neue sofort auch für die Blogs auf zungu.net verfügbar ist.
Einige Hinweise zum Umzug von WordPress auf WPMU:
Ich habe mein Blog über die WordPress export/import-Funktion umgezogen. Leider war der Export nicht komplett, was wohl an der Größe liegt. Immerhin gibt es Artikel seit 2003 hier. Das Plugin Advanced Export for WP & WPMU ermöglicht den Export und Import in kleinere Pakete zu unterteilen.
Die Blogroll wird damit nicht übernommen. Diese kann aber ebenfalls exportiert und importiert werden. Leider scheint das nicht sonderlich gut programmiert denn Link-Kategorien und XFN-Daten werden nicht übernommen. (Evtl. müssen die Kategorien vor dem Import angelegt werden, das habe ich nicht getestet) Für den Export kann man einfach http://domainname/wp-links-opml.php aufrufen. Damit werden alle Links der Blogroll ausgegeben. Diese Seite kann nun als .xml oder .opml Datei abgespeichert und unter Werkzeuge / Daten importieren Importiert werden. Noch einfacher trägt man die URL direkt ein.
Die Inhalte meiner Widgets habe ich händisch übernommen. Ich wollte sowieso etwas überarbeiten und es ging recht schnell. Vielleicht gibt es auch dazu eine einfache Möglichkeit oder ein Plugin? Mir ist nichts bekannt.
Wer an den Größen der Thumbnails für die Mediathek herumgespielt hat, kann mit dem Plugin Regenerate Thumbnails alle Thumbnails neu erstellen lassen. Ich hatte über die Zeit diverse größen (100px, 120px, 150px) eingestellt, und scheinbar werden beim Import nur die aktuell eingestellte Größe erstellt. Einfach die Größe in den Einstellungen der Mediathek ändern und mit dem Plugin neue Thumbs generieren. Die bestehenden werden dabei nicht gelöscht, was natürlich von Vorteil ist.
Natürlich gibt es noch vieles weitere, was sich mit den Plugins etc. über die Jahre ändert. In den Tiefen meines Blogs fehlen noch ein paar Bildergalerien die mit irgendwelchen Plugins erzeugt wurden die ich nicht mehr installieren möchte. Um ein wenig weitere Fehler zu entlarven habe ich temporär das 404 Notifier Plugin installiert. Damit werden 404-Errors per RSS-Feed oder E-Mail verschickt.
WordPress bietet inzwischen selbst gute Möglichkeiten Bildergalerien einzubinden. Das von mir verwendete Theme unterstützt viele gewünschte Funktionen nicht mehr. Es ist also an der Zeit mich nach einem neuen Umzusehen… irgendwelche Vorschläge?
Notiz: WordPress 2.7 – Lust auf Bloggen
WordPress 2.7 kommt mit einem schönen Update der Adminoberfläche. Da macht das Bloggen doch wieder richtig Spaß. Zeit sollte man natürlich trotzdem dafür haben. WordPress Deutschland hat einen ausführlichen Artikel mit den Neuerungen veröffentlicht.
WordPress 2.6 rockt
Eigentlich nichts besonderes, mal wieder eine neue WordPress Version und etwas Arbeit mit dem Update. Da ich seit einiger Zeit WordPress direkt über die Commandline via Subversion aus dem Entwickler-Repository (Tschuldigung so viele komische Begriffe) aktualisiere, klappt alles in wenigen Sekunden und ich kann damit bei Bedarf einfach auf die Vorversion zurück wechseln. Doch das war nicht nötig, selbst alle Plugins funktionieren.
Die neuen Features
…sind auch ganz nett. Matt hat dazu ein Video im Entwicklerblog veröffentlicht. Ein Highlight ist sicher die Versionsverwaltung vom Artikeln. Dies ist eine der Funktionen, die Wikis erfolgreich gemacht haben. Dadurch ist es besser möglich, Artikel und Seiten mit mehreren Autoren zu bearbeiten und die Änderungen zu verfolgen. Ein guter Schritt der gleichzeitg WordPress auch als CMS einsetzbar macht.
Wer mit WordPress Plugins zu tun hat, sollte sich den Artikel von planetozh dazu anschauen. Außerdem bin ich gespannt auf das iPhone App mit dem man wohl WordPress Artikel schreiben kann.Sehr cool ist auch das es endlich ein zentrales Theme-Verzeichnis auf WordPress.org gibt.
Mit immer wieder neuen überraschenden Funktionen bleibt WordPress sicher noch länger das Blog und CMS meiner Wahl. Mit bbpress gibt es zudem ein Forum welches sauber integriert werden kann. Einzig die Benutzerintegration mit einem Wiki fehlt mir noch. Für DokuWiki gibt es wohl ein Plugin (funktioniert das?), zum MediaWiki (welches ich noch historisch im Einsatz ist) habe ich allerdings nichts gefunden.
(Übrigens, 228 Wörter dieser Artikel)
Notiz: Bilder und WordPress 2.5
Scheinbar gibt es immer wieder Ärger mit den Bilduploads beim neuen WordPress 2.5. Als erstes sollte man mal alle Plugins zum Testen deaktivieren und dann die im Forum beschriebenen Schritte ausprobieren. In einem Fall bei mir lag es am PodPress-Plugin, beim Aemhostel ist es unerklärlich lag es am Slash vor meinem Upload-Verzeichnis-Pfad (uploads/ statt /uploads/).
Notiz: WordPress 2.5 mit Bildergallery
Matt stellt in einem Screencast ein paar neue Funktionen vom neuen WordPress Version 2.5 vor. Unter anderem mit einer netten Bildergallery und verbessertem Management von Medien. Den Realese Candidate 2 kann man bei WordPress herunterladen. Im der Liste im Wiki kann man nachsehen, ob es mit verwendeten Plugins Probleme gibt. Meine Testinstallation läuft soweit. Das neue Administrationsmenü ist „anders“ und deshalb gewöhnungsbedürftig, aber durchaus auch an vielen Stellen verbessert. Mit der Umstellung meiner Blogs werde ich dennoch etwas warten bis einige Pluginautoren etwas Zeit gefunden haben ihre Plugins auf Version 2.5 zu aktualisieren und die erste große Updatewelle vorbei ist.
Update: Inzwischen ist die finale Version 2.5 erschienen.
Events promoten mit Wevent
Wevent ist ein Social-Eventkalender (ähnlich wie Upcoming von Yahoo), nur „kleiner und feiner“ – eben für den deutschsprachigen Raum. Events können sehr einfach eingetragen und gefunden werden, z.B. über Events an denen meine Buddys (Freunde) teilnehmen, über Tags, Interessen-Gruppen und natürlich die Suche.
wevent ist ein Eventkalender für dich und deine Freunde. Finde Veranstaltungen in deiner Nähe und lerne Leute kennen, Plane dein Wochenende und entdecke interessante Events,Organisiere Veranstaltungen und lade deine Freunde ein
Die Events lassen sich mit einer JavaScript Badge in die Sidebar des Blogs einbauen (und natürlich auch in jede andere Website). Auf meine Anfrage hin ist es jetzt auch möglich Events anzuzeigen die man selbst nur Beobachtet, indem man den Parameter type und Wert all an die Badge-Url anhängt. Somit kann man auch Events Promoten, an denen man selbst evtl. gar nicht teilnehmen kann. Dazu folgenden Code in ein WordPress-Text-Widget einbauen und in der Sidebar platzieren:
<script type="text/javascript" src="http://wevent.org/badges/user/username?type=all&limit=10"></script>
Dennis Blöte, Macher von Wevent, hat außerdem erwähnt, dass es bald ein Konfigurations-Tool online gibt, um sich die Badges zu erstellen. Wir sind gespannt. Meine Events findet ihr natürlich in der Sidebar unter Meet Mzungu. Und in der Tat freue ich mich immer, wenn aus virtuell real wird ;-).
Notiz: WordPress 2.5 im März
Eigentlich war das Release der WordPress Version 2.4 ende Januar geplant. Da es einige größere Änderungen (unter anderem ein neues Admininterface) gibt, erscheint keine Version 2.4, sondern erst ende März Version 2.5. Zugunsten der Stabilität soll nichts überstürzt werden, schreibt Matt in der WordPress-Hackers Mailingliste. Ich freue mich auf eine frisches Administrationsoberfläche, aber das Update eilt definitiv nicht… 😉
[via WordPress Deutschland]