www?

When I was at your age…

Es ist immer wieder erstaunlich wie viele Leute mit einer Seelenruhe das www vor jede URL tippen. Fast alle Webseiten sind sowohl mit als auch ohne die Eingabe von www erreichbar. Seit einiger Zeit setzt zudem der Firefox-Browser automatisch ein www vor alle URLs die nicht erreichbar sind. Somit kann man es sich damit erst recht sparen. Webseiten, die ohne www nicht erreichbar sind, waren für mich seither quasi nicht existent. 🙂

Grafik von geek and poke, via powtac

Über Cedric Weber

Ich schreibe seit Mai 2003 zu Themen rund um das Web2.0, Enterprise2.0, Social Software, Wikis, Weblogs, online Kollaboration, Instant Messaging, sowie Linux / Ubuntu und Apple. Dazwischen findest du Themen aus meinem Alltag - über Glaube und Spiritualität, Fotografie, Musik und vieles andere.

7 Gedanken zu „www?

  1. Ist auch wirklich ne Unsitte, den Webserver so zusammenzubasteln, dass es ohne www nicht geht. Ich hab mir immer verwundert die Augen gerieben, wenn gerade große Firmen da schlampig ans Werk gegangen sind.

  2. Hmm, jaaeein.
    Bei der GTZ habe ich mir das wieder so angewöhnt, weil es dort wohl mit dem Proxy zu tun haben muss (über den alles läuft), der bei vielen – nicht allen – Zielservern die Biege macht / beide Browser (MSIE & FF) hängen lässt mit „Keine Rückmeldung“ für ca. 15 Sekunden, sobald man eine Adresse OHNE www eingibt.
    SOooo abwegig ist das also gar nicht. Ich weiß aber nicht, ob das 100% am Proxy liegt, oder nur an der unwissenden IT im Hause, die da ein setting falsch eingestellt oder bisher noch nicht drauf geachtet hat.

  3. kleiner trick… einfach die domain ohne präfix und Endung eingeben, z. B. „bild“ und dann Strg+Enter drücken. Noch einfacher!

  4. @Danny damit wird bei manchen Browsern einfach die Google Suche „Auf gut Glück“ verwendet. Damit landet man dann mit gutem Glück auf der richtigen Seite ;-).

  5. Es gibt aus noch eine SEO Dimension für diese Problematik, nämlich dass Google im beide Bereiche (www und ohne) indiziert und man zu einem schlechteren, da geteilten PR o.ä. kommt.

  6. Abgesehen von dem technischen Fuchsereien, die hier gepostet werden, ist doch auch mal interessant festzuhalten das man heute (also 2008) davon ausgeht, dass sich inzwischen alle 6 Jahre! ein Generationenwechsel vollzieht – zum Grossteil durch den rasanten technischen Fortschritt bedingt. (Ob Fortschritt in diesem Fall positiv oder negativ zu bewerten ist, bleibt dahingestellt)

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