Die ganze Bibel soll in der Zeit des Kirchentags in Bremen per Crowdsourcing zusammengefasst werden. Auf der Website ist dazu die Bibel in viele kleine Schnipsel unterteilt und diesen ein vierstelliger Code zugewiesen. Wer möchte, kann direkt über die Website einen solchen Abschnitt in eigenen Worten zusammenfassen, 140 Zeichen. Natürlich kann man die Zusammenfassung auch twittern (deswegen die 140 Zeichen). Dazu die Infos aus der FAQ:
- Bibelstelle auf der Website auswählen, am besten eine bisher noch nicht von einem anderen Teilnehmer zusammengefasste Stelle (zu finden unter: „Wo noch was zu tun ist!“ oder einfach die Bibel durchklicken)
- Als Tweet zusammenfassen auf 140 Zeichen, dabei den Code und das Hashtag #ebl nicht vergessen und abschicken.
Ich habe z.B. Kolosser 3, 11-17 zusammengefasst und als Tweet verschickt. Diesen Vers findet dann man hier inkl. meinem Tweet auf der Website. Eigentlich sollte der Bibelrekord-Twitterbot meinen Tweet erneut versenden, aber bisher kam noch nichts. Vielleicht hats den Bot wegen den vielen Hashtags die ich verwendet habe verspult?
Die Idee ist echt geil, ich frag mich ins Geheim, ob das in der Zeit vor der Volxbibel möglich gewesen wäre. Wäre ja schön, wenn wir dahin den Weg auch geebnet hätten. Was ich höre, soll dieses Twitterbibelbuch auch in den Druck gehen. Hätten sehr viele Autoren…das ist schon spannend. Nur wie die dann die Rechtefrage klären, wäre mir schleierhaft.
Hallo Martin, ehrlich gesagt ist mir das ganze zumindest im Bezug auf die Verwendung von Twitter schleierhaft. Für alle anderen gelten die AGBs bei Anmeldung an der Website – denke ich:
Wenn man aber schlicht via Twitter eine Zusammenfassung geschrieben hat und einfach nur die Hashtags #ebl und #code verwendet hat, hat man IMHO noch lange nicht diese AGBs akzeptiert.