Jesus sagt: „Ich aber bin gekommen, um ihnen das Leben in ganzer Fülle zu schenken.“ (Joh.10,10)
Das ist Weihnachten, Leben in ganzer Fülle, Luxus für alle! Ich wünsche das wir dieses Geschenk entdecken, auspacken und erLeben. Merry Christmas!
[via Citychapel]
Archiv der Kategorie: whatever
Notitz: The House That Brian Built
The House That Brian Bulit ist eine Reportage über Brian, einen obdachlosen Lebenskünstler der nach 25 Jahren auf der Strasse ein eigenes beeindruckendes und kreatives Zuhause baut. [via Vries-Land]
Spam über alle Kanäle
In den letzten sechs Wochen hat sich mein Email Spamaufkommen fast verdoppelt. Monatlich landen inzwischen unglaubliche 3950 Mails in meinem Gmail Spamfolder. Zur Zeit schaffen es immerhin täglich ca. drei Spammails in meine Inbox, meist sogar mit irgend einer komischen Grafik. Tragischer sind die wöchentlich zwei bis drei Emails die ich als falsche positive im Spam landen, vor allem wenn sie wichtig sind. Mir scheint es das die Spammer in letzter Zeit effektiver ihre Mails durch die Spamfilter mogeln. Hier im Blog schaffen es immer mehr Spamkommentare in die Moderationsschleife zu gelangen.
Auch am Telefon immer häufiger unerwünschte Anrufe. Samstag Nachmittag 1630h, eine nette Dame vom Unternehmen Lichtblick. Ökostrom. Nein, dies sei kein Werbeanruf, sie würde ja nur unverbindlich informieren und bei Bedarf würde ein Berater bei mir vorbeikommen… Da bleibt einem die Spucke weg. Meine Telefonnummer hat sie von der Marketing-Abteilung. Unglaublich unseriös – da behalte ich doch lieber beim elektrischen Strom mit 230V und 50Hz.
the new Tattoo
Die CIA sucht einen Auftragskiller.
Nach all den Hintergrund-Checks, Bewerbungsgesprächen und den üblichen körperlichen Belastungstests befanden sich drei Bewerber in der engeren Wahl:
Zwei Männer und eine Frau.
Für den letzten Test brachte der Tester einen der Männer an eine große Stahltüre. Vor der Türe drückte er ihm eine Pistole in die Hand. „Wir müssen ganz sicher sein, dass Sie unseren Anweisungen Folge leisten.“ erklärte er ihm. „Unabhängig von den Umständen! Hinter dieser Türe sitzt ihre Frau auf einem Stuhl. Bringen Sie sie um! “ Der Kandidat sagte: „Das ist nicht Ihr Ernst. Ich werde meine Frau doch nicht umbringen!“ „Dann sind Sie nicht der richtige Mann für unseren Job.“ erwiderte der Tester.
Dem zweiten Mann wurden dieselben Instruktionen gegeben. Er nahm die Waffe und betrat den Raum. Es war still. Nach drei Minuten kam er wieder heraus, mit Tränen in den Augen. „Ich habe es versucht, aber ich kann meine Frau nicht töten.“ Der Tester sagte ihm, dass er mit seiner Frau gehen könne, er entspräche nicht ihren Vorstellungen.
Zuletzt wurde der Frau die Waffe gegeben und es wurde ihr gesagt, dass sie ihren Mann in dem Raum töten solle. Sie nahm die Pistole und ging in den Raum. Schüsse waren zu hören. Einer nach dem nächsten. Schreie, Krachen und heftiger Lärm war zu hören. Lautes Schlagen gegen die Wand und Erschütterungen…
Nach ein paar Minuten war es still.
Die Türe öffnete sich langsam und die Frau kam heraus. Sie wischte sich eine Schweißperle von der Stirn und sagte:
„Diese Scheißknarre war nur mit Platzpatronen geladen! Ich musste ihn mit dem Stuhl erschlagen!“ (geklaut aus dem Powerpoint-Anhang einer typischen Beamten-Spam-Email )
Pressemitteilung:
…die Bewerbungsgespräche sind soweit positiv verlaufen („stell mich ein ich bin die Frau“), Frau Heller wird mit sofortiger Wirkung mzungus Sekretariat übernehmen. Der Dienstsitz im Denkendorfer Rathaus bleibt bestehen. Bitte zukünftig vorsichtig anklopfen…
PS: ist zwar nur draufgerubbelt Fred, aber trotzdem cool…
Aktionäre gesucht!
Mich hat’s mal wieder überkommen. Irgendwann wollte ich einfach noch mal am Aralsee vorbeischauen. Vielleicht kennt ihr das, so ein Projekt, welches aus Langeweile im Geographie-Unterricht beim Blättern im Atlas keimt. Die Kriterien sind einfach – nur – weit weg, warm, trocken, Salz, Sonne. Und nicht Afrika (da waren wir ja schon) nicht Europa (da ist es zu kalt) nicht Amerika (seltsame Aversion). Damit bleibt Asien (ohne China wg. zu vielen Menschen) übrig. Es fehlen noch die acht Anteilseigner, die Mitunternehmer – Aktionäre eben. Derzeit scheinbar etwas gesponnen, aber immerhin mal dokumentiert. Das passende Fahrzeug steht auch zum Verkauf. Ersatzteile dafür bekommt man vermutlich nur noch in der Zielregion.
CINA: Hilft ein penetranter Spendenaufruf?
Schon seit mehreren Tagen prangt ein nervendes fettes Banner über allen Seiten von CINA, der Christlichen Internet Arbeitsgemeinschaft. Wir sind pleite, lese ich zwischen den Zeilen, bitte Spende sofort mindestens 10 EUR.
[…] Da nicht genügend Spenden eingehen, um die notwendigen Kosten zu decken, ist der Bestand von Bibleserver.com und anderen CINA-Angeboten ernsthaft gefährdet. […]
Wenn jeder Besucher, der diesen Text liest, 10 EUR spendet, können wir Bibleserver.com damit im nächsten Jahr aufrechterhalten.
Fono regt sich auf und ich kann mich anschließen. Ja, es gibt CINA Seiten die ich selbst verwende, z.B. den Bibelserver oder den sound7-Feed. Ich habe auch kein Problem mit einem Spendenaufruf, und bin auch gewillt als Benutzer die Seiten mitzufinanzieren. Allerdings ist eine solche Penetranz schon peinlich. Technisch gesehen würde ein einfaches Cookie ermöglichen, den Banner z.B. nur einmal täglich einzublenden. Die Verwendung der Bibelserver-Seiten ist derzeit schlicht nicht möglich. Wenn ich mich recht erinnere, waren gestern noch ca. 180 Besucher auf bibleserver.com. Heute zur selben Zeit sind es gerade mal 50! Lohnt es sich wirklich die Besucher der Seiten nicht weiter zu nerven und evtl. dadurch zu vertreiben?
Vielleicht sollte CINA sich ernsthafte Gedanken über ihr Portfolio machen und es etwas ausdünnen? Ich gebe fono dabei recht, dass einige hoch frequentierten Seiten meiner Meinung nach auch über Werbung / Google Ads zumindest teilweise rück finanziert werden könnten. Weiter sind regelmäßige Besucher evtl. auch bereit Mehrwert in Form von attraktiven Funktionen und Informationen einiger Seiten zu bezahlen.
Wer möchte kann CINA trotzdem zweckgebunden unterstützen.
morgens um 3.15h
…ist das un bezogene Bett ein echt unangenehmer Anblick, vor allem, wenn man „eigentlich“ schon seit 2h schlafen wollte und in 4,5h aufstehen muss. Die neue Bettwäsche hat immerhin einen Teil davon wieder gut gemacht. Ordentlich lüften und neu beziehen lohnt sich immer mal wieder im Leben, nicht nur bei der Bettwäsche… Vielen Dank für die Unterstützung durch mein Sekretariat, insbesondere durch Frau Sandra Heller.
Viel hilft viel – zwei Displays
Seit einigen Monaten arbeite ich mit zwei Displays. Es ist natürlich sehr angenehm und ich kann dadurch bestimmte Tätigkeiten viel effektiver ohne ständiges Hin- und Herklicken erledigen. Oft wird bei der Arbeit eine Dokumentationsseite oder Anleitung in Form einer Website oder PDF-Dokuments benötigt, die man parallel auf dem zweiten Monitor legen kann. Die eigene Dokumentation kann zudem viel schneller im eigenen Wiki erstellt werden. Gerade wenn viel am PC programmiert und entwickelt wird, ist es sinnvoll einen zweiten Monitor anzuschaffen. Aufgaben die zwischendurch schnell erledigt werden müssen können außerdem viel schneller abgehakt werden.
Ich arbeite an meinem Dell Notebook und habe eine externe Tastatur und einen ViewSonic TFT angeschlossen. Wenn man somit eh zwei Displays zur Verfügung hat macht es Sinn den Desktop auf das Display des Notebooks zu erweitern.
Eine Studie von Microsoft hat ergeben, dass durch ein weiteres Display die Produktivität im Durchschnitt um 8-50% erhöht. Mit diesem Argument und gleichzeitig sinkenden Preisen der TFT-Displays sollte auch die Argumentation im Unternehmen erleichtert sein.
Wer an seinem Notebook zwei externe TFT-Monitore verwenden möchte kann z.B. den DualHead2Go Adapter von Matrox verwenden. An einem PC ist es günstiger eine zweite Grafikkarte einzubauen, sofern die vorhanden Grafikkarte nicht schon zwei Ausgänge hat. Wer zuviel Geld hat kann sich auch ein Seamless Display vorbestellen:
Laut einem Artikel bei Golem soll es Anfang 2007 für schlappe 16.000 USD zu kaufen sein…
Jetzt günstiger: Festnetzanschluss mit übler Sprachqualität
Ein Werbeanruf der Deutschen Telekom*:
Anrufer: Guten Tag Herr Weber, mein Name ist Timo W*** von der Deutschen Telekom. Sind sie Kunde bei der Deutschen Telekom?
Ich: Ja, ein bischen… (*Seltsames Knacken in der Leitung*)
Anrufer: Vielleicht habe sie schon von unseren neuen günstigen Tarifen gehört, oder auf ihrer letzten Rechnung … gelesen … Seit dem […] (*teilweise unterbrochene Sprachübertragung*) haben wir unsere Tarife [… blah]
Ich: Bieten sie deutschlandweite Telefonate rund um die Uhr für unter 1ct pro Minute an? (*knack rausch…*)
Anrufer: Wie bitte? Ich kann Sie leider ganz schlecht verstehen, können Sie lauter …
Ich: (*klar sowas versteht er nicht*) Ach, sie testen einen neuen Voice over IP Anschluss in ihrem Callcenter?
Anrufer: Äh, wie bitte, ja, Voice over IP bieten wir auch an. (*unterbrech, rausch*) Ich glaube in ihrem Gebiet ist der Strom gerade schlecht…
Ich: (*WTF?*) Nein, derzeit keine Probleme hier, vielleicht bei Ihnen?
Anrufer legt auf.
Ist ja krass, fette Stromausfälle in Europa, unterbrochene Telefonleitungen – so langsam fühle ich mich richtig zuhause hier. Ich vermute ja, dass die vielen Ampeln in Deutschland schuld sind an den Stromausfällen. Vielleicht diese und den Winter abschaffen, dann wird alles gut…
Inzwischen denke ich über eine adequate Notfallausrüstung nach, z.B. eine fette Photovoltaikanlage, ein Notebook (das hätten wir ja schon), ein BGAN und dazu einen alten Fishkutter und eine Hütte irgendwo in Patagonien. Nur, wie komme ich zukünftig an den Treibstoff für den Kutter? Vielleicht doch ein Ruderboot…
*Der Dialog ist aus dem Gedächnis wiedergegeben
Das late-night chiller meetup
Aufgrund meines unaufhalt- samen Alterungsprozesses veranstalte ich am kommenden Samstag ab 21h das late-night chiller meetup hier.
Du bist eingeladen*
*einzige Bedingung ist die Anmeldung in Form eines Kommentars am Ende des Posts und eine Flasche mit dem Getränk deiner Wahl als Eintrittskarte. Karibu wote.