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Instant Messenger Facebook Integration

Pidgin MessengerFacebook wird in meinem „non-geek Umfeld“ immer populärer (im Vergleich zu  Twitter oder Jaiku). Da (wie im letzten Post schon erwähnt) Status-SMS von Twitter & Jaiku vorbei sind, liegt es nahe, Facebook mehr zu nutzen und mehr zu integrieren. Glücklicherweise haben auch die nervigen Einladungen irgendwelche „Kinderapps“ zu installieren nachgelassen. Als erstes habe ich mir dem Facebook-Chat nun per Plugin in meinen Pidgin Instant-Messenger geholt. Dadurch ist mein Facebook-Status nicht mehr an den Besuch der Seite gekoppelt, sondern an meinen Status im Instant-Messenger. Selbst die Status-Nachricht von Pidgin wird an Facebook gesendet. Scheinbar wird der Facebook-Chat aber noch nicht so stark verwendet. Viele merken wohl gar nicht dass man versucht mit ihnen zu chatten und sind auch nur kurz eingeloggt. Das wird sich bei mir nun jedenfalls  ändern …
Die Erweiterung für Pidgin findet man bei Google-Code. Wenn man wie ich die portable Variante von Pidgin unter Windows verwendet, sollte man statt dem Installer (.exe) direkt das Plugin herunterladen und dazu die Icons.

Die Installation ist simpel:

Einfach die .dll-Datei in das Verzeichnis PidginPortable\App\Pidgin\plugins speichern und die Icons im Verzeichnis PidginPortable\App\Pidgin\pixmaps\pidgin\protocols auspacken. Pidgin neu starten und über Konten/Konten verwalten den Facebook-Chat hinzufügen.
add Cedric Weber on Facebook.Hier kann man sich direkt anmelden oder mich als Kontakt hinzufügen. Na dann, bis demnächst im Facebook-Chat.

Pidgin Messenger mit Skype Integration

Pidgin MessengerSchon vor einiger Zeit habe ich im Post zu Miranda Messenger auf ein Skype-Plugin hingewiesen. Leider ist der Miranda-Messenger in der Standard Konfiguration meiner Meinung nach kaum brauchbar und nur durch Verwendung vieler Plugins wirklich komfortabel zu nutzen. Pidgin ist ein weiterer kostenloser Messenger für den es ebenfalls ein Skype-Plugin gibt. Vorteil von Pidgin ist, dass er „Out of the box“ alles benötigte an Komfort mitbringt. Gegenüber Miranda spart man damit viel Zeit die sonst für das Suchen & Testen von Plugins drauf geht.
Pidgin unterstützt als echter Multimessenger natürlich viele Chat-Protokolle, z.B. ICQ, MSN, Google-Talk / Jabber (XMPP). Damit hat man dann alle Kontakte in einem einzigen Fenster (Details schon in meinem Miranda Artikel). Da Skype als proprietäre Software nicht ohne weiteres integriert werden kann, benötigt man weiterhin ein laufendes Skype. Das Pidgin-Plugin sorgt aber dafür, dass man fast alle Skype-Funktionen direkt über das Pidgin Chatfenster erreicht und Skype nur im Hintergrund läuft. Für den Anwender spielt es also keine Rolle mehr ob mit ICQ, MSN oder Skype gechattet wird, es ist alles ein einziges Chatfenster.
Pidgin kann man sich auf der Website downloaden und danach installieren. Um Skype zu integrieren muss man sich den Windows-Installer herunterladen und ausführen. Danach kann man seinen Skype-Benutzer in Pidgin hinzufügen. Weiter muss nur der Zugriff auf Skype freigegeben werden und dann bestätigen das Skype im Hintergrund laufen soll.
Skype Account zu Pidgin hinzufügen Zugriff auf Skype freigeben Skype geht inkognito
Alternativ gibt es Pidgin als PortableApp. Pidgin portable kann man auf Portable-Apps herunterladen. Der Download entpackt sich per klick automatisch an die gewünschte Stelle und Pidgin kann ohne weitere Installation gestartet werden. Weiter benötigt man nur noch das Skype-Plugin. Dazu einfach die libskype.dll herunterladen und in den Ordner PidginPortable\App\Pidgin\plugins legen.
Wer in Pidgin nicht auf die Skype-Icons verzichten möchte, kann sich zusätzlich den Smilie-Pack von Andrei installieren.

Blogs vs. Email

Warum interne Corporateblogs Blogs Sinn machen, zeigt eine einfache Rechnung von Benjamin Greenberg, die er in einer internen Präsentation bei der non profit Organisation Physicians for Human Rights verwendet hat:

Email vs Blogs

Interessant finde ich in diesem Zusammenhang die Aussage von Jeremiah Owyang zur Emailspirale:

Responding to emails leads to more emails: The more you respond to emails, the more you will receive. Keep in mind what your core goals are (why is your employer paying you) and try to manage and budget this.

Email als Universaltool?

Natürlich kann man dies nicht generalisieren. Es geht darum die richtigen Tools (wie Email, Blogs, Wikis usw.) im richtigen Kontext effektiv einzusetzen. Längst nicht jedes interne Corporate-Blog macht Sinn, für manche Zwecke sollten Mitarbeiter vielleicht einfach bei einer Email bleiben. Andererseits zeigt dieses simple Beispiel, wie viel Chaos eine Email anrichten kann, wenn doch ein einfacher Blogpost viel effektiver wäre. Dazu kommt das in Unternehmen der Email verkehr meist mehrdimensional läuft. Oft werden und sollen Emails an Vorgesetzte in Kopie gesendet werden. Sicherheitshalber wird oft noch der Kollege und sämtlich Ansprechpartner beim Kunden mit einbezogen. Kein Wunder das viele Mitarbeiter Stundenweise täglich nur mit abarbeiten durchsehen von Emails beschäftigt bleiben.
Ich selbst orientiere mich, wenn möglich, an diesen Punkten:

  • Email für den Austausch von Informationen die nicht sehr zeitkritisch sind oder es mir wichtig ist, dass die Information gelesen wird und der Vorgang dokumentiert.
  • Instant Messaging um Themen sofort zu klären. Sobald es komplexer wird wird auf Sprache umgestellt (Skype oder Telefon). Nebenher können weiter wichtige Textschnipsel, URLs Dateien etc. per Instant Messaging übertragen werden.
  • Blogposts zur Veröffentlichung von Informationen für viele Leser.
  • Wikis zur gemeinschaftlichen Dokumentation Arbeit, oder auch GoogleDocs um kollaborativ Dokumente wie (z.B. Excel-Tabellen) zu Erstellen.

Natürlich spielt eine Rolle welche Möglichkeiten den Beteiligten zur Verfügung stehen und ob die Tools bekannt sind.

[via Beat Doebeli]

2x Skype

Skype LogoImmer mehr meiner Businesskontakte verwenden Skype. In der Regel ist es ganz praktisch, da man damit für Ansprechpartner transparent verfügbar ist und direkt und unkompliziert Anfragen und Feedback zu Projekten abwickeln kann. Es ist einfacher spontan Kontakt aufzunehmen, da man sieht wann ein Kontakt online und verfügbar ist und vor einem Anruf zuerst per Chat anfragen kann. Bei Bedarf kann man den Chat in ein Telefonat umwandeln. Parallel zum Gespräch ist es möglich, Links, Telefonnummern, weitere Ansprechpartner etc. über das Chatfenster auszutauschen und wichtige Punkte zu protokollieren. Doch wie kann man am besten zwischen privaten und business Kontakten trennen? 2x Skype weiterlesen

Hype, hyper, twitter

twitter bei technorati die tageSo sieht er also aus, der Twitter-Hype in den letzen in der deutschen Blogosphäre. Ich kann mich gar nicht daran erinnern das ich mich mal angemeldet habe, aber ich hab wohl auch einen Account den ich nie verwendet habe. Nachdem mein Feedreader mit Twitterposts überquillt, werde ich mir das doch genauer anschauen. Eigentlich hatte ich twitter bisher als recht unproduktives Tool für Selbstdarsteller angesehen und beschlossen, dass ich nicht die Zeit habe mich auch noch mit der Twitter-Community zu beschäftigen. Es gibt inzwischen einfach zu viele Netzwerke im Web, angefangen bei den diversen Instant-Messaging Tools, über XING, myspace, flickr, MyBlogLog, studiVZ usw. Und mit jedem Hype auch eine neue Registrierung (womit wir wieder beim Thema openID wären… aber dazu ein anderes mal).
Nun was? Twitter ist ein Webservice der es ermöglicht kurze Nachrichten spontan ins Web zu posten. Das geschieht via Instant-Messenger, SMS oder direkt auf den Seiten. Es ist damit eine Mischung aus Blog und Statusmeldung im Messenger.
Über die Hälfte von Roberts Lesern (naja, von denen die sich an der Umfrage beteiligt haben) halten twitter bisher für private oder geschäftliche Belange als nutzlos oder sogar schädlich. Stimmt, man kann viel zeit damit totschlagen den ganzen Hype mitzunehmen. Aber es gibt ja immerhin auch ein paar scheinbar sinnvolle Anwendungen wie Oliver festgestellt hat. Vielleicht taugt es ja, um einfach in kleinen Gruppen zu planen und organisieren? Somit wäre das jetzt auch gerechtfertigt. Einen DVD-Abend für alle die Bock haben im Freundeskreis. Dann müssen sich aber erst mal alle aus meinem Freundeskreis anmelden… wer das tut kann mich gerne adden.
Mehr dazu: gutes Interview mit Johannes Kleske Download, einschlägiger Artikel auf pl0g.de

Miranda Messenger – all in one

Wer hätte das nicht gerne, alle Kontakte in einem Messenger, anstatt parallel ICQ, MSN, Skype, Google Talk, Y!M, AIM usw. zu verwenden. Kürzlich habe ich ja schon für das freie Jabber Protokoll geworben, aber meine Kontakte sind weiterhin gleichmäßig verteilt. Es gibt ja viele sog. Multi-Protokoll-Clients. Damit ist es möglich, mehrere Protokolle zu in einer Anwendung zu vereinen. Damit kann man alle Kontakte in einer einzigen Kontaktliste verwalten und über ein einziges Chatfenster über unterschiedliche Protokolle kommunizieren.
Miranda Tabbed Chat Seit einigen Tagen gibt es den Miranda Messenger in der neuen Version 0.6. Miranda ist ein sehr schlichter Messenger der in der Basisversion mE absolut untauglich ist. Stärke und gleichzeitig die größte Schwäche von Miranda ist die Flexibilität mit vielen Plugins und schier unendlichen Konfigurationsmöglichkeiten. Wer Miranda komfortabel verwenden möchte muss leider einiges an Zeit investieren um alle gewünschten Funktionen zu integrieren und zu konfigurieren. Dabei muss man sich durch das Wiki und die Foren wühlen um die verschiedenen Versionen der Plugins zu erkunden. Von großem Wert für das Projekt wären vorkonfigurierte Downloads einiger Messenger für Standartanwender.
Ich verwende Miranda derzeit als Client für Jabber, ICQ, MSN, IRC und Skype. Skype muß allerdings weiter im Hintergrund installiert sein und laufen. Auf alle anderen Clients kann man getrost verzichten. An dieser Stelle ein Überblick für alle Schnelleinsteiger: Miranda Messenger – all in one weiterlesen

was man im prüfungszeitraum alles so findet…

nur noch schnell die downloads aus dem prüfungszeitraum:

firefox

firebird wird zu firefox, weils spaß macht immer mal wieder ein neuer name, aber macht nix, der BROWSER macht echt was her und ist eine gute „arbeitsalternative“ zum Internet Explorer. Die version 0.8 gibts aber bislang nur auf english. wer mal testen möchte: firefox-browser

GAIM

weiter gibts noch einen netten messenger, GAIM. ich finde es ist eine gute alternative zur icq-light version, die ja leider werbung enthält. ausserdem verbindet er verschiedene protokolle, zb. MSN, AIM und Yahoo. Weitere infos und download. Alternativ dazu gibts den trillian messenger, allerdings bekommt man beim chat mit neuen ICQ versionen immer eine nervige autorespond message. aber sonst, mit einem schöneren skin ist er ebenfalls eine gute alternative.