Unser Unternehmen benötigt ein modernes zeitgemäßes Intranet, aber wir wollen kein Facebook äußern sich Führungskräfte.
Wer soziale Software im Unternehmenskontext erklären möchte, sollte aus meiner Erfahrung Facebook möglichst wenig als Vergleich heranziehen. Facebook ist vielerseits vor allem im Kontext der Datenschutzproblematik bekannt und wird als unproduktive Zeitvertreibs- und Chatseite betrachtet.
[…] letztlich sei Facebook doch nur reine Zeitverschwendung, zumindest wenn man sich ansieht, was dort so an Belanglosigkeiten ausgetauscht wird
Es ist sehr schwierig im Kontext dieser (durchaus plausiblen) Einschätzung eine Social Media Plattform im Unternehmen als innovative und produktive Umgebung zu argumentieren.
Eine Hilfe dabei kann der Artikel 10 Mythen des Enterprise Facebook von Dirk Röhrborn sein:
- Wozu ein Enterprise Facebook? Wir haben doch E-Mail!
- Facebook ist nichts für den firmeninternen Einsatz!
- Enterprise Facebook? Bloße Zeitverschwendung.
- Das ist nur was für große Unternehmen!
- Facebook ist doch nur was für “Digital Natives”.
- Facebook ist aber doch nichts für Manager!
- Vertrauliche Informationen haben hier nichts zu suchen!
- Enterprise Facebook widerspricht dem Datenschutz!
- Es muss genauso sein wie Facebook!
- Am Ende doch nur noch mehr Informationsflut
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