Information-Overflow. Ich werde es nicht schaffen alle Bilder, Videos und Posts zum Barcamp in Frankfurt zu sichten, es ist einfach zu viel. Ein paar Bilder hab ich ja auch gemacht konnte mich aber mit Livebloggen zurückhalten. Wieder ein Barcamp mit vielen wertvollen Inputs aus „der Szene“, netten Leute ringsrum und neue Kontakte – meist schon bei XING geadded. Vielen Dank den Organisatoren, Cisco für die super Location inkl. perfektem Essen, dem Saftladen für Unmengen Saft, den Sponsoren und allen die zu einer Session beigetragen haben. Leider habe ich aber keinen Muffin abbekommen! Trotzdem sind Barcamps einfach immer wieder eine Empfehlung wert!
Mit Artikeln, Fotos und Filmen zum Barcamp kann man sich hier bedienen: Technorati-Tag Barcampfrankfurt, Flickr Bildchen, Sevenload Videos.
Eben mal abgesurft und für gut befunden hab ich diese Liste: Jens, Gerrit, Robert, Schorsch (wie geil, LOL), Verpasste Session zu Weblogs und Recht, Unternehmenskultur bei injelea, Olis Mitgeschreibsel von unserer 2. Blog & Wiki Session …
Schlagwort-Archive: Wiki
Notiz: mzungu's bei c't
Gemeinsam weben – Erfolgreich Wikis einführen heißt ein Artikel in der aktuellen c’t von Anja Ebersbach, Markus Glaser und Richard Heigl. Wer eine kompakte Einführung und dazu Übersichtstabelle ausgewählter Wiki-Software braucht sollte sich die c’t 09/2007 ab S.168 ansehen. Dazu bekommt man einen Überblick über die äußerst wichtigen Faktoren der sozialen Strukturen und Unternehmenskultur die bei Einführung eines Wikis im Unternehmen zu beachten sind. Der Artikel verlinkt u.a. meinen Artikel 10 kostenlose Wikis im Web (vielen Dank!).
Die Autoren selbst bieten seit einiger Zeit unter Hallo Welt Beratung rund um das Thema Wiki an.
Seit Anfang Januar Berate ich ebenfalls Unternehmen zu sämtlichen Themen um Wiki und Social-Software.
mzungu @ BarCamp FFM
Nachdem es mit der re:puplica in Berlin nicht geklappt hat, habe ich mich zusammen mit Simon zum BarCamp in Frankfurt angemeldet. Zum Glück hat Andreas Dittes noch rechtzeitig wegen der Mitfahrgelegenheit angefragt, sonst hätte es mir mit der Anmeldung gar nicht mehr gereicht. Das BarCamp ist mit über 200 Teilnehmern voll, inzwischen gibt es eine Warteliste. Wer noch eine Mitfahrgelegenheit sucht – Samstag morgens Stuttgart via Heidelberg zum BarCamp FFM.
Der Plan ist Samstag und Sonntag (21./22. April) BarCamp FFM, Montag in Köln oder Bochum (Lust auf ’n Kaffee?), Dienstag in Witten zum Thema Prozessoptimierung Volxbibel-Wiki – Volxbibel Buchdruck.
Endlich Single-Sign-On mit openID?
Wie wäre es, wenn man nicht für jede neue Anwendung im Web (jedes Forum, jedes Wiki, jedes Portal, jeden Shop…) einen neuen Benutzerzugang einrichten müsste? Jedesmal Benutzerdaten eingeben wie nervig ist das denn! Und wie oft war der gewünschte Benutzername schon vergeben oder das Passwort zu kurz? Die Folge sind vergessene Benutzernamen und Passwörter – mit der Zeit ein kleines Chaos bei den meisten Anwendern.
openID ist ein dezentrales Single-Sign-On System zur eigenen Identifizierung im Web. Vor 2/3 Monaten war das kam Thema kurz auf und seither sammle ich Informationen für einen Blogpost dazu und verwende mit phpMyID meinen eigenen ID-Server. Nachdem das Thema gerade wieder überall in meinem Feedreader auftaucht, habe ich beschlossen endlich meinen Post zu schreiben. Drei Punkte: Was bringt openID?, Wie funktioniert openID?, und Wie kann man damit loslegen? und natürlich noch eine Ladung Links im folgenden. Endlich Single-Sign-On mit openID? weiterlesen
Notiz: Praxiserfahrung – Einführung von TWiki
Dan Brickling spricht mit Asheesh Birla über die Einführung eines TWiki bei Thomson-Learning. Asheesh erklärt wie das Wiki eingeführt wurde, welche Hürden dabei zu bewältigen waren und welche Vorteile durch das Wiki für Thomson entstanden. Asheesh Birla of Thomson on wiki deployment (Download Podcast Englisch, 25 min).
Zusätzlich gibt es einen kurzen Artikel bei Publishing Trends welcher am Ende des Podcasts erwähnt wird.
Wann ist ein Wiki ein Wiki?
„Schnelle Wiki-Software für Unternehmen, Agenturen und Freiberufler“ ist in der Pressemeldung zum „Telepark Wiki“ zu lesen, „telepark, […], präsentiert eine neuartige Wiki-Software, die zum ersten Mal mit einem interaktiven, hierarchischen Menüsystem auf Basis von AJAX Web-Technologien arbeitet.“
Natürlich habe ich mir das sogenannte Wiki mal etwas näher angesehen. Es gibt eine Demo an der jeder mal rumspielen darf. Auf den den ersten Blick schön und aufgeräumt. Ein Edit-Button am oberen Rand der Seite mit dem sich der Inhalt in einem WYSIWYG-Editor (FCK-Editor) bearbeiten lässt. Auf den zweiten Blick erkennt man ein sehr simples Content-Management-System (CMS) mit Inline-Editing, ohne Zugangsbeschränkung*. Aber was macht den bitte das Wiki aus? Wann ist ein Wiki ein Wiki? weiterlesen
Wiki-Erfinder Ward Cunningham im Gespräch
Ward Cunningham, der Erfinder des Wikis und Autor von „The Wik Way„, spricht mit Dan Briklin über die Entstehung des Wikis (Podcast in englisch, Dauer 1:26h: MP3) Ein langes Gespräch über Computer, Programmierung, HyperCard, Hypertext Ende der achtziger Anfang der neunziger Jahre und wie sich daraus sein erstes Wiki entwicklt hat (ab ~35. min). Interessant für alle die sich für Geschichte des Wikis interessieren. [via Socialtext]
TWiki 4.1 Installationsanleitung
Die Installation von TWiki gilt als relativ schwierig. Angst haben sollte man davor trotzdem nicht, man benötigt etwas Erfahrung im Umgang mit einem Webserver, vorallem dann, wenn es nicht auf Anhieb funktioniert. Es ist möglich TWiki auch ohne direkten Shell-Zugriff auf den Webserver via FTP zu installieren. Wenn nicht alle Voraussetzungen erfüllt sind, wird dann jedoch häufig Unterstützung des Hosters benötigt. Es empfiehlt sich also einen eigenen Server zu verwenden an dem man selber rumschrauben kann (vgl. mein V-Server Vergleich).
Für die Installation wird ein Webserver inkl. Perl-Unterstützung und installiertem RCS benötigt (vgl. TWiki System Requirements). Mit einem eigenen Server kann man benötigte Software installieren und hat außerdem den benötigten Zugriff auf die Apache-Konfiguration.
Und so bekommt man TWiki 4.1 auf einem Server installiert (hier Suse Linux 10 incl. Apache-Server und vorhandenem Plesk 8 Administrationstool). TWiki 4.1 Installationsanleitung weiterlesen
jambo, habari? mzungu sana
Swahili scheint gerade Trend-Titel für Web2.0 Projekte zu werden.
Jambo (swahili für Hallo – braucht man den meisten Deutschen wohl nicht zu übersetzen) ist eine Software, die es ermöglicht Social-Network Benutzer aus der Umgebung in Real Life zu treffen. Wenn ein Jambo-Mitglied in Reichweite des eigenen WLAN Netzes ist wird dies angezeigt und man kann direkt mit der Person chatten und sich verabreden.
Habari (swahili für ‚was geht?‘ oder ’nachricht‘) ist eine vielversprechende Blog-Software Entwicklung die Matt kürzlich erwähnt hat.
Passend dazu starte ich in Kürze unter zungu (swahili für bemerkenswert, ungewöhnlich, fremd) die Präsentation meines Unternehmens für Wiki-Consulting. Im Hintergrund laufen gerade viele Vorbereitungen dafür, u.a. die Entwicklung eines Logos. An dieser Stelle das Konzept des Schriftzugs. Über Feedback freue ich mich natürlich.
PS. ‚Mzuri sana‘ bedeutet ’sehr gut‘. Manche weißen ‚Witzbolde‘ sagen stattdessen ‚mzungu sana‚. Für weitere Swahili-Recherchen empfehle ich wie üblich das Kamusi-Projekt.
Wikis als Wissensmanagement-Tool im Unternehmen
In einem Artikel empfiehlt der Verlag für die Deutsche Wirtschaft empfiehlt Wikis als firmeninterne Wissensmanagement-Tools. Wikis bieten in der Tat eine vollwertige und zukunftsweisende Alternative. OpenSource Wikis können eine kostengünstige und stabile Wissensbasis im Umternehmen darstellen.
„In jeder Form von wissensintensivem Unternehmen (Technologie, Beratung, Service, Finanzen, u. a.) können interne Wikis dem Firmennetz den einfachen Weg zum kostengünstigen und lauffähigen Wissensmanagement weisen.“
Wer als Unternehmen Wikis erfolgreich einsetzen möchte, sollte allerdings Beratung in Anspruch nehmen. Die vorschnelle Installation eines einfachen Wiki endet leider meist enttäuschend für die beteiligten, da wichtige soziokulturelle Faktoren nicht beachtet werden. Es ist auch nicht jedes Wiki für alle Unternehmen geeignet. Mit wachsender Nutzung entstehen oft neue Bedürfnisse an Skalierbarkeit und Sicherheit die im Vorfeld bedacht sein sollten um aufwendige Umstellung auf ein neues System zu verhindern.