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Die besten Tipps für's Liveblogging

Confrence BloggingIch selber habe mich bisher auf diversen Konferenzen (z.B. BarCamps) immer zurückgehalten direkt „aus der ersten Reihe“ live zu bloggen, zum Glück übernimmt das meist Oliver Gassner. Kurz vor dem nächsten BarCamp in München lohnt es sich vielleicht etwas Power-Blogger-Techniken anzueignen. Ethan Zuckerman hat nach der TED 2007 Konferenz seine Erfahrungen in dem Artikel The Art of Conference Blogging zusammengestellt. Bruno Giussani von Lunch over IP hat daraus die besten Tipps mit seinen eigenen Ideen als PDF zusammengestellt: Tips for conference bloggers (485 KB). Bloggen aus der „ersten Reihe“ scheint nicht angebracht. Ich bin jedenfalls gespannt auf das BarCamp. Ob ich Live bloggen werde – hm, das wird sich zeigen…

Mobil ins Web

Seit ich im Mai diesen Jahres wieder mal für drei Wochen in Kenia war, habe ich den Internet-Zugang via Mobiltelefon wiederentdeckt. Bisher konnte man es sich in Deutschland nicht leisten versehentlich die „Internet-Taste“ am Handy zu drücken. Sicherheitshalber haben deshalb viele die relevanten Konfigurationseinstellungen auf ihrem Mobiltelefon gelöscht. Bei meist 9ct/10KB Daten ist dies auch kein Wunder. Einmal mzungus aufrufen kostet damit ca. 1,- EUR. Mit meinem neuen „Billiganbieter“ kosten 10KB ca. 0,2ct (24ct/MB) und die Nutzung damit wesentlich realistischer. Als Ersatz für die DSL Flatrate ist es natürlich trotzdem nicht geeignet.
Bei Langeweile In dringenden Fällen lassen sich unterwegs die EMails oder RSS-Feeds lesen und sogar die eine oder andere Seite aufrufen – sofern diese einigermaßen für ein kleines Mobil-Display geeignet ist. Für WordPress habe ich zwei Plugins entdeckt, eines von Alex King (was auf mzungus nur eine blanke Seite abliefert) und das WordPress Mobile Plugin von Andy Moore welches derzeit für mzungus aktiviert ist.
Um dies zu testen gibt es eine Webseite mit einem Mobiltelefon-Emulator. Als zusätzlichen Browser empfehle ich Opera Mini zu installieren, mit dem sich auch viele „normale“ Webseiten recht gut lesen lassen. Auch für den Norweger gibt es einen Emulator, mit dem man die voraussichtlichen Resultate im Web betrachten kann.

Mzungus on Mobilephone

Eine für mobile Anwender optimierte Webseite ist bisher bei deutschen Webseiten kaum vorhanden. In vielen afrikanischen Ländern – ohne Internet-Breitband – werden immer häufiger mobile Endgeräte über GPRS, EDGE oder WDMA (UMTS) für den Zugang zum Internet eingesetzt. Gerade für diese Anwender ist es wichtig diese Alternativen bereitzustellen.
(Kikuyumoja hat damit hier und da auch schon experimentiert, vielen Dank für die Inspiration)