Freakstock 2013, oha, mein 10. Freakstock – 2013, 2012, 2011, 2009, 2007, 2006, 2005, 2004, 2002, 2000. Es war cool. Für mich gilt viel Chillen und von nichts stressen lassen, dann ist’s perfekt ;-). Zufällig gefallen haben mir @Sean_Michel, @PresonPhillips, @iamjonasdavid. Sehr gut waren dazu ein paar kurze und längere Gespräche mit alten Freunden und neuen Bekannten.
Bilder haben alle anderen mehr und bessere gemacht, es gibt welche auf der Website und auf Facebook. Hier ein paar meine iPhone Klicks:
Neben dem Secret Garden sollten wir nicht mehr Zelten, die Dauerbeschallung strapaziert die Nerven aller 30+ Camper.
Schon Mittwoch Abend schon schwierig einen Platz zu finden, vor allem, wenn man mit Bus und Zelt gemeinsam aufbauen möchte.
Direkt an der Straße ist cool, es kommen immer wieder nette Leute vorbei.
Mobilfunknetze sind immer noch sehr schwach. #O2 kaum Daten, #Vodafone nur im oberen Bereich des Geländes. #E-Plus auch schwach. T-Mobile geht wohl ganz gut. WIFI für alle wäre natürlich perfekt.
Wir hatten zuviel zu Essen dabei und haben daher nichts gekauft.
Es war wieder mal ein nettes Freakstock dieses Jahr. Gefühlt aber weniger Action, weniger Bilder, weniger Programm und Musik und mehr Schlaf (alles rein Subjektiv). Ich werde älter ;-).
Ein paar gute und nicht gute Sachen die mir Spontan einfallen:
Wieder krass@Listener. Sie sollten an den musikalischen Qualität arbeiten.
Beschissenes Mobilfunknetz (Vodafone). Für’s nächste Jahr sollte ich mal das WiFi abchecken, oder ein Freifunk-Netz organisieren! (Wer ist denn da Ansprechpartner @freakstock?)
Worthaus am Samstag war gut, Stefan kennt jetzt jeder
Very nice: Artland & Quit ’n‘ Riot
Es gibt kein Fritz-Cola „light“ (Die Bar-Tante meinte abfällig: „Süßstoff ist eh ungesund.“). Aber jetzt gibt’s doch die Stevia die ich gern mal testen wollte!
Twitter wird unterschätzt, keine Interaktion möglich. @freakstock schreibt nur automatisiert das es neue Bilder auf Facebook gibt, @JFD_Infopoint hat auch nach sechs Tweets aufgegeben. Dabei hatten die doch WiFi?
Das Freakstock liegt nun doch schon einige Tage zurück, der Alltag hat mich wieder und dennoch, ich beschäftige mich gedanklich immer wieder mit den Tagen dort. Ich habe es diesmal etwas „Rentnermäßig“ angehen lassen, – bin zusammen mit Timo erst am Freitag morgen losgefahren und habe auch komfortabel in dem Terapiehaus in Amelith übernachtet. Schon deswegen ist der Blick zurück auf mein ca. 8. Freakstock etwas eingegrenzt. Für die Location konnte ich mich sofort begeistern und war anfangs sogar etwas wehmütig, dass ich nicht irgendwo zwischen der Meute campieren würde. Natürlich habe ich mich auch gefragt, wie es möglich wird in den nächsten Jahren evtl. noch mehr Besucher unterzubringen, die Zeltplätze waren schon sehr begrenzt. Aber vielleicht gibt es noch weitere Optionen außerhalb des Geländes.
Geistlich empfand ich das Freakstock diesmal leider relativ dünn. Ich kann nicht genau sagen, ob ich immer zur falschen Zeit am falschen Ort war und somit mein Eindruck zu einseitig ist. Immer wieder habe ich die Leidenschaft vermisst, die in der Charta zum Ausdruck kommt. Ich kenne die Jesusfreaks bisher als Menschen die ihrem Namen Ehre machen und Jesus im Zentrum steht. Ich empfinde eine tiefe Spannung einerseits allen und allem gerecht werden zu wollen und auf der anderen Seite in jedem Fall als Freak anders und niemals „gesellschaftskonform“ zu sein. Die Jesusfreaks hat aus meiner Sicht auch immer ausgezeichnet, dass einerseits immer eine klare geistliche Stellung und Vision sichtbar wurde und gleichzeitig die Liebe für soziale Randgruppen, für Einzelne, für Querdenker – ohne dass diese geistliche Basis dadurch kompromittiert wurde, sondern dadurch viel mehr an Kraft und Bedeutung erhalten hat. Ich kann auch nicht generell für alle sprechen, dazu ist das Freakstock viel zu individuell. Ich habe auch gute Eindrücke gehabt. Bewegt hat mich vor allem die emotionale Predigt von Michael Pritzl (The Violett Burning). An anderen Stellen erschien mir über allem ein uneinheitliches humanistisch geprägtes Festival.
Vielleicht erscheint das alles dem einen oder anderen als dämliches Gelaber. Es fällt mir schwer klar zu erklären was ich eigentlich meine, obwohl ich immer wieder gute differnzierte Gespräche darüber hatte. Vielleicht gibt es den einen oder anderen der an dieser Stelle kommentieren mag, ob irgendetwas davon nachvollziehbar ist? Es war nicht mein letztes Freakstock – mitnichten, es wird mich weiter bewegen.
Im Blog von Alex und Linda gibt’s einige Artikel unter dem Tag Freakstock
Bilder vom Freakstock
Die meisten Bilder habe ich dieses Jahr auf Facebook gesehen, z.B. von meiner Schwester Natalie und Timm. Gerade habe ich auch noch diese Gallery gefunden. Meinerseits gab es diesmal kaum Bilder – meine EOS ist futsch, nur ein paar schots mit dem phone die ich im nächsten Artikel noch hochladen werde.
Inzwischen ist das finale Line-Up des Freakstock 2009 online. Was mich besonders freut, The Violet Burning sind wieder dabei. Weitere Highlights aus meiner Sicht dürften am Donnerstag der „Suprise Artist (D)“ , Mojo & October Light (USA/HR), am Freitag Brown Feather Sparrow (NL), Michael Pritzl (USA), am Samstag Anderson (NL), The Violet Burning (USA) und Antidemon (BR) sein. Detaillierte Informationen und Links findet man bei den einzelnen Bühnen:
Interessant finde ich auch die Ergebnisse des Votings auf der Website. Es wird eutlich, dass natürlich Musik ein wichtiger Bestandteil des Freakstock ist, jedoch der größte Anteil der Teilnehmer wegen des Input auf dem Jesusfestival vorbeischauen. Das Freakstock findet dieses Jahr vom 29.Juli – 2.August in einer alten Kaserne statt. Ticktes gibt’s üblicherweise bei Freakstyle. Ob ich diesmal wieder dabei sein werde ist noch nicht ganz sicher, aber vielleicht trifft man sich…
Das Freakstock findet dieses jahr nicht mehr auf dieser Wiese statt, sondern in dieser Kaserne liest man auf der Website. Hört sich interessant an, eine alte Kaserne ist bestimmt lässig. Das Jesusfestival findet vom 29.Juli bis 2. August statt und ist eingeplant.
„Stoned by Jesus“ nennt sich ein aktueller Bericht des ZDF über die Jesusfreaks in Köln den man in der Mediathek anschauen kann. Wie ich finde ein netter neutraler Bericht. Natürlich darf das Freakstock, Freakstyle und Martin Dreyer mit der Volxbibel nicht fehlen. Martin stellt außerdem das Volxbibel-Wiki kurz vor. Den Bericht zur Reportage gibt es außerdem hier.
Doreen Zimmermann war dabei (nachdem ich ja nicht konnte) und schreibt beim Zeitzünder einen Artikel über das Freakstock. Neben dem üblichen Copy & Paste aus den Freaks-Texten von 1998 (oder so), blitzen vorsichtig auch ein paar persönliche Gedanken durch. – Jesus bewegt.
Was all die unterschiedlichen Menschen miteinander verbindet, ist der Glaube, dass Jesus ein ziemlicher cooler Typ sei.
Ich finde das gar nicht, ich bin Atheistin. Das Festival zu verstehen, fällt mir darum schwer. Ich könnte sagen: Freakstock, das ist ein christliches Festival der Jesus Freaks. Aber ich spüre, dass das zu wenig wäre. Zu einfach.
Diese Menschen haben etwas gefunden, das mir völlig fremd ist. Daher erhebt dieser Text keinen Anspruch auf Vollständigkeit, ich will nur ihre große Party mit Gott greifbar machen, indem ich von den Menschen hier erzähle.
Nach einigen Wochen Downtime erblicken die diversen Webseiten der Jesusfreaks wieder das Licht trüber Bildröhren und pixelnder LCD-Monitore. Schön das vor allem die vielen Blogs auf Jesusfreak.de wieder leben und es Infos zum Freakstock gibt. Das wird dieses Jahr übrigens vom 31.Juli bis 3. August in gewohnter Umgebung stattfinden. Außerdem wird weiterhin Unterstützung für den Betrieb der Webseiten gesucht – nur, wer sucht das eigentlich grade nicht? 🙁
Freakstock Reboot stand dieses Jahr an. Chaotischer, kleiner, kommerzfreier, unorganisierter, spontaner, individueller und jesusmäßiger durchstarten war das Ziel.
Ich habe das Ganze diesmal auch wirklich relaxt angehen lassen. Einige spontane Highlights vom 26. – 29. Juli waren: Musikalisch alles was unplugged singer/songwriter mäßig unterwegs war, der Samstag Abend im Coffee-Zelt, Daniel Benjamin, september leaves, Kojote, Matias, Lingby, Allurarot, Jansalleine, Obus, die Volxbibel Lesung, das Seminar mit Charles Bello, die Predigt von Henni, manchmal die Chill-Out Lounge. Viel mehr habe ich allerdings in der Zeit auch gar nicht hinbekommen ;-). Sehr cool war auch diesmal einfach viele Leute zu treffen und den einen oder anderen Kaffee zusammen zu trinken und zu klönen, merci.
Inzwischen bekommt man die Materialien über die Freakstock-Homepage, hier die Predigten und die Freakstock Allgemeine Zeitung. Vielen Dank!