Heute der dritte Anruf eines netten Tele2 Mitarbeiters innerhalb von vier Monaten, um mir irgendwelche tollen Wochenendpakete zu verkaufen.
Unerwünschte Telefonwerbung gegenüber Privatpersonen in Form sogenannte „Initiativ-Anrufe“ („Cold-Calls“, Lehnübersetzung „Kalte Anrufe“) ist in Deutschland nach §7 des Gesetzes gegen unlauteren Wettbewerb eine „unzumutbare Belästigung“ und unzulässig, wenn nicht vorher eine Einverständniserklärung vorliegt. (vgl. Wikipedia)
Die unaufgeforderten Anrufe nerven:
- Tele2 ruft unaufgefordert bei mir an.
- Tele2 ruft morgens vor 10 Uhr an.
- Tele2 macht Versprechen die nicht gehalten werden (z.B. das nur eine einzelne Rufnummer eines isdn-Anschlusses über Tele2 abgerechnet wird).
- Tele2 schafft es drei Monate lang nicht, mir eine Rechnung zu liefern, anhand der die Kosten der einzelnen isdn-Teilnehmer ermittelt werden können.
- Tele2 möchte mir Flat Pakete andrehen, obwohl diese sich aufgrund meines Telefonverhaltens nie lohnen würden.
- Ich möchte mich selbstständig und unabhängig über ein Angebot informieren und vergleichen (nicht nur ein lächerlicher Vergleich von DTAG vs. Tele2).
- Ich möchte nicht am Telefon zu einem Vertragsabschluss gedrängt werden.
Sicherlich habe ich einige Kriterien an meinen Anbieter die nicht unbedingt für jeden gelten. Für manche Kunden ist ein Tele2 Anschluss sicherlich ok.
Hier nochmal schriftlich: TELE2, ich habe kein Interesse! Warum kann der Laden das nicht einfach akzeptieren? Inzwischen verwende ich (vorerst) Minutel. Dabei hat sich für mich bei der Abrechnung der Teilnehmer nichts geändert, da alles weiterhin über die DTAG abgewickelt wird.
Ganz hilfreich in diesem Zusammenhang ist auch das EGBG Anti-Telemarketing Gegenwehrskript. Einfach das PDF herunterladen, ausdrucken und in der nähe des Telefons für den nächsten Telefonmarketinganruf aufbewahren. Und hoffenlich ist das dann kein Anrufautomat…