Archiv für das Jahr: 2007

Notiz: Free Burma und dann?

Auf dem BarCamp in München wurde eine Session über die Auswirkungen der Blog-Aktion Free Burma gehalten. Ich habe die Session leider verpasst, obwohl sie auf meinem Plan stand. Dankenswerter Weise hat Roman (yoda.ch) die BarCamp-Session kurz zusammengefasst. Ich möchte auf drei Dinge hinweisen:

  1. Motive: Marc Scheloske hat sich die vielen Beiträge rund um die Aktion angeschaut und Motive und Argumente zusammengefasst. Die Präsentation vom BarCamp ist im Blog zu sehen.
  2. Ausbreitung: Dr. Benedikt Köhler hat die Ausbreitung der Aktion visualisiert.
  3. Auswertung: Beide zusammen haben nun eine kurze Umfrage unter den Bloggern gestartet.

Sehr viele Informationen findet man bei Robert unter dem Tag Burma Action.

Free Burma

Free Burma ist eine Aktion, mit der ein Zeichen für den Frieden in Myanmar gesetzt werden soll. Sicher interessiert es die Welt wohl nicht wirklich, dass ich heute nur diesen einen Artikel mit dem Titel Free Burma veröffentliche. Auch ist Burma bei weitem nicht der einzige Kriesenherd, mein Blog und ich ohne jede politische Relevanz, dennoch …

Free Burma

Weitere Informationen bei DW-World und einige Links bei 58.

Die besten Tipps für's Liveblogging

Confrence BloggingIch selber habe mich bisher auf diversen Konferenzen (z.B. BarCamps) immer zurückgehalten direkt „aus der ersten Reihe“ live zu bloggen, zum Glück übernimmt das meist Oliver Gassner. Kurz vor dem nächsten BarCamp in München lohnt es sich vielleicht etwas Power-Blogger-Techniken anzueignen. Ethan Zuckerman hat nach der TED 2007 Konferenz seine Erfahrungen in dem Artikel The Art of Conference Blogging zusammengestellt. Bruno Giussani von Lunch over IP hat daraus die besten Tipps mit seinen eigenen Ideen als PDF zusammengestellt: Tips for conference bloggers (485 KB). Bloggen aus der „ersten Reihe“ scheint nicht angebracht. Ich bin jedenfalls gespannt auf das BarCamp. Ob ich Live bloggen werde – hm, das wird sich zeigen…

Notiz: Kompatibiltätstest für WordPress 2.3

Das Plugin WordPress Upgrade Preflight Check überprüft jedes Plugin & Theme auf veränderte Funktionen und Datenbankzugriffe in Version 2.3. Das Plugin liefert allerdings keine Garantie alle Probleme zu entdecken, sondern lediglich Hilfe zur Problemlösung. Bisherige WP 2.3 Installationen scheinen mir im Backend deutlich schneller geworden zu sein, vielleicht wegen dem wesentlich schlankeren jQuery? Trotzdem werde ich hier wohl noch etwas abwarten um weitere Pluginkompatibilität zu bekommen, z.B. von Simple Tagging, da das neue Tagging in 2.3 wohl noch nicht so komfortabel ist.
[via bueltge]

Truthahn mit Whiskey

Habe mir eben noch ein Gläschen Glen Grant genehmigt und dazu von Jochen ein passendes Truthahn Rezept erhalten:
Es lassen sich auch Backhendl, Gans oder Wachteln verwenden. Man nehme einen Truthahn von fünf Kilo und eine Flasche guten Whiskey. Außerdem Salz, Pfeffer, Olivenöl und Speckstreifen. Truthahn mit Speckstreifen belegen, verschnüren, salzen, pfeffern und mit etwas Olivenöl beträufeln. Backofen auf 200°C vorheizen.

  • Ein Glas Whiskey auf ein gutes Gelingen trinken.
  • Den Truthahn auf das Bratblech legen und auf der mittleren Schiene in den Ofen schieben.
  • Ein weiteres Glas auf gutes Gelingen trinken.
  • Das Thermostat nach 20 Min. auf 250°C stellen, dass dem Truthahn ordentlich eingeheizt wird.
  • Danach schenke man sich einen weiteren Whiskey ein.
  • Nach halm Schdunde offnen, wenden und den Braten überwachen.
  • Die Fiskyflasche ergreiffn unn sich eins hinner die Binde kippn.
  • Nach ner weitern albernen Schdunnde langsam bis zum Ofen hinschlenderen und die Trute rumwenden. Darauf achtn, sich nich die Hand zu vabrenn’n an die Scheiss Ohfndühr.
  • Sich waidere swei odda ddrei Wixki innen Glas sich unn dann unn so.
  • Di Drute weehrent drai Schdunnt (iss auch egal) waiderbraan un all ssehn Minud’n aufn Dolleddn.
  • Wenn ueerntwi möchlisch ssu die Drute drähn unn fasuchn des Viech aus’m Ohwn ssieh’n.
  • Nochmal än Schlugg geneemign un anschliesnt wida fasuchn, das Biest rauszukriegn.
  • Den fadammt’n Vogel vom Boden aflasen unn aufner Bladde hinrichten.
  • Aufpassn, dass nich ausrutschn auff’m schaissffetichn Kuechnbodn. Wenn sich drossdem Drute nich wida Aufssuschichtnodersohahaisallesjaeeeehscheissegaaal!!!!

Ein wenig schlafen.
Am nächsten Tag den Truthahn mit Mayonaisse und Aspirin kalt essen.
[via ICQ & diese 90iger-Jahre-Homepage-Perle (die Seite sieht schon ohne Tobias‘ Firefox-Extension Timemachine verdammt gut aus!)]

Afrikanische Fluggeräte Teil 2

Das Wired-Magazin schreibt über die faszinierende Geschichte des Süd-Afrikanischen Gleitschirmpiloten Cyril Mazibuko. Als 12-jähriger baute er seinen eigenen Paraglider aus alten Kunstdünger Säcken. Inzwischen schult er selbst Paraglider.

Cyrils erstes Fluggerät
In this file photo from 1997, Cyril Mazibuko holds his homemade paraglider, made from fertilizer bags. © Photo: Michael Walker, courtesy Johannesburg Sunday Times

Das erinnert mich doch sehr an das geniale Fluggerät von Harrison Etyang in Kenia.
[via AfriGadget]