Archiv für das Jahr: 2012
Zwiebelkuchen
Zwiebelkuchen dauert schon ein wenig länger als Banana Bread, schmeckt aber auch. Man benötigt ein möglichst großes rundes Blech (von Oma) und ca. 30′ Vorbereitung.
Mürbteig
Folgende Zutaten in beliebiger Reihenfolge in eine Rührschüssel und durchkneten. Der Teig sollte glatt werden und sich von der Rührschüssel lösen. Evtl. mit Mehl oder Wasser nachsteuern.
- 250g Mehl,
- 60g Fett,
- 1 Tasse Wasser,
- 1TL Backpulver,
- 1/2TL Salz
Zwiebelfüllung
- 1kg große Zwiebeln
- 30g Fett
- 60g Speck
- 1/4l Sauerrahm
- 60g Mehl
- 3 Eier
- Kümmel, Salz
Facebook für’s Intranet
Unser Unternehmen benötigt ein modernes zeitgemäßes Intranet, aber wir wollen kein Facebook äußern sich Führungskräfte.
Wer soziale Software im Unternehmenskontext erklären möchte, sollte aus meiner Erfahrung Facebook möglichst wenig als Vergleich heranziehen. Facebook ist vielerseits vor allem im Kontext der Datenschutzproblematik bekannt und wird als unproduktive Zeitvertreibs- und Chatseite betrachtet.
[…] letztlich sei Facebook doch nur reine Zeitverschwendung, zumindest wenn man sich ansieht, was dort so an Belanglosigkeiten ausgetauscht wird
Es ist sehr schwierig im Kontext dieser (durchaus plausiblen) Einschätzung eine Social Media Plattform im Unternehmen als innovative und produktive Umgebung zu argumentieren.
Eine Hilfe dabei kann der Artikel 10 Mythen des Enterprise Facebook von Dirk Röhrborn sein:
- Wozu ein Enterprise Facebook? Wir haben doch E-Mail!
- Facebook ist nichts für den firmeninternen Einsatz!
- Enterprise Facebook? Bloße Zeitverschwendung.
- Das ist nur was für große Unternehmen!
- Facebook ist doch nur was für “Digital Natives”.
- Facebook ist aber doch nichts für Manager!
- Vertrauliche Informationen haben hier nichts zu suchen!
- Enterprise Facebook widerspricht dem Datenschutz!
- Es muss genauso sein wie Facebook!
- Am Ende doch nur noch mehr Informationsflut
zum Artikel 10 Mythen des Enterprise Facebook
Enterprise 2.0 – Vernetzte Firmen und Facebook
Ein Teil der aktuellen Folge des elektrischen Reporter (Mario Sixtus) befasst sich mit dem Thema Enterprise2.0 und gibt einen guten grundsätzlichen Einblick in das Thema. Im Beispiel geht es um BASF und IBM Connections – eine Social Software Suite. In der Tat ist in sehr vielen deutschen Unternehmen Facebook und Twitter während der Arbeitszeit tabu. Der strategische Einsatz interner Social Software Plattformen ist in deutschen Unternehmen aus meiner Sicht bei weitem nicht so populär wie das im Video rüberkommt:
„Nun sind soziale Netzwerke in der Industrie angekommen.“
Die Theorie und Praxis klafft an vielen Stellen auseinander und vom Management wird kaum der benötigte „Vertrauensvorschuss“ gewährt, der nötig ist. Unter diesem Vorzeichen funktionieren dann die theoretisch so einfach und plausibel klingenden Konzepte in der Praxis nicht oder nur eingeschränkt.
Vernetzte Firmen -Facebook und Twitter sind in vielen Unternehmen verboten. Dennoch schätzen auch Firmen die Vorteile vernetzter Kommunikation und bauen daher eigene soziale Netze auf.
An den Stellen, an denen Social Software jedoch im positiven Umfeld genutzt werden kann sind die präsentierten Erfolge kein Einzelfall sondern werden von vielen erlebt.
Ergänzend dazu hier das aktuelle Video-Interview von IBM SocialBusiness mit Frank-Michael Bock und Dr. Erik Wüstner von der Robert Bosch GmbH:
http://www.youtube.com/watch?v=8otHhgAwmbc
(via Thomas Christinck)
Bildschirm auch mit älteren MacBooks mit Airplay übertragen
Seit OS X Mountain Lion ist es möglich, den gesamten Bildschirm eines Apple Rechners auf das Apple TV 2 & 3 zu übertragen. Dies ist eine sehr praktische Funktion, um z.B. Bilder, Präsentationen oder anderes spontan und drahtlos zu übertragen. Leider ist dies von Apple nur für folgende Hardware freigegeben:
- iMac (ab Mitte 2011)
- Mac mini (ab Mitte 2011)
- MacBook Air (ab Mitte 2011)
- MacBook Pro (ab Anfang 2011)
Für ältere Modelle und Betriebssysteme (ab OS X 10.6) gibt es als Alternative die App AirParrot. Diese ermöglicht Inhalte an das Apple TV oder auch andere Monitore zu übertragen. Natürlich werden auch Audio und Video übertragen. Aktuell ist die App noch bis 16. Nov 2012 im Angebot und um 20% auf 7,99 USD reduziert, weshalb ich gleich mal unser 2009er MacBook Pro damit ausgestattet habe.
Die App ist außerdem für Windows (ab Win XP) erhältlich.
(via Apple TV Hacks)
Banana Bread / Banana Loaf
Aufgrund großer Nachfrage hier das Banana-Bread-Rezept aus Anni’s Backbuch. Banana Bread ist mit etwas Übung in ca. 15 Minuten im Ofen – geht also echt schnell.
So geht’s:
Eine ordentliche Küchenschürze anziehen und folgende Zutaten in eine große Rührschüssel werfen:
- Vier oder fünf reife, mit einer Gabel zermatschte Bananen
(die mit den braunen Flecken) - 300g Mehl (oder eine große Tasse)
- 200g Zucker (oder 3/4 Tasse)
- 75g geschmolzene Butter (oder 1/3 Tasse)
- 2 TL Backpulver
- 1/4 TL Natron (Soda)
- 2 Eier
WordPress: Aus Ideen automatisch Artikelentwürfe mit IFTTT erzeugen
Oft lese ich spannende Artikel im Feedreader und denke daran einen Artikel auf mzungu’s zu verfassen. Meistens passiert nichts. Mit If This Then That (#IFTTT) ist es sehr einfach möglich aus Ideen automatisiert Artikelentwürfe im WordPress-Blog vorzubereiten. Ich hoffe, dass dadurch die Hürde zum abgeschlossenen Artikel kleiner wird.
Bei IFTTT habe ich zwei Trigger eingerichtet womit automatisch Artikelentwürfe in mein Blog erzeugt werden. Dies passiert entweder durch markierte Artikel (Star) im Google Reader oder durch Speichern einer Seite auf Delicious mit einem definierten Schlagwort.
Die beiden IFTTT-Rezepte gibt es hier zum selbst aktivieren: Google Reader, Delicious.
(via @pixelgraphix)
Geburtstags Gratulier-Statistik 2012
JKE hat ein paar Tage vor mir Geburtstag und mich in diesem Zusammenhang an die Neuauflage der Gratulier-Statistik erinnert (und für mich sogar den Link zu meinem Blog rausgefischt, danke). Damit ist jetzt sogar ein Vergleich zwischen 2008 und 2012 möglich:
Vielen Dank an alle Beteiligten die zum Gelingen dieser Statistik beigetragen haben ;-). Diesmal gab es SCHNEE, VW-Bulli Kuchen und ROYAL BRITISH BRUNCH im kleinen Kreis.
Passwort-Safe mit iPhone, Windows, OS-X und Dropbox (v2)
Ein häufig gelesener Artikel in meinem Blog ist „Gemeinsamer Passwort-Safe mit iPhone, Windows, OS-X und Dropbox“ – dabei hat er dieses Update verdient.
Grundsätzliches vorab
Ich kann jedem nur empfehlen Passwörter über einen Passwort-Safe zu verwalten. Aus Sicherheitsgründen sollte man für wichtige Dienste unbedingt gute und individuelle Passwörter verwenden (siehe auch Informationen des BSI). In der Praxis ist es kaum möglich, sich alle Passwörter zu merken. Es gibt viele Dienste mit denen man komfortabel Passwörter verwalten kann (z.B. Lastpass oder 1Password). Ich bevorzuge KeePass in Kombination mit Dropbox. Dies ermöglicht sowohl am PC als auch mit einem Smartphone Zugriff auf die Passwörter zu haben (inkl. Bankverbindungen, PINs etc.). Grundsätzlich sollte man dennoch die wichtigsten Passwörter auch im Kopf haben (z.B. E-Mail), da diese für die Wiederherstellung im Notfall relevant sind.
Umsetzung am iPhone
Inzwischen gibt es bessere iOS Apps als die kostenpflichtige und dazu seit 2010 nicht mehr aktualisiert MyKeePass App. Nach einigen Tests habe ich auf MiniKeePass gewechselt und empfehle die App unter iOS.
Weiterhin verwende ich natürlich Dropbox, die Dropbox-App auf dem iPhone, sowie diverse KeePass Versionen (OS X, Windows, Linux) nach Bedarf.
Unter iOS ist die Verwendung einfacher als bei MyKeePass. Die KeePass-Datei kann einfach über die Dropbox-App mit MiniKeePass geöffnet werden.
Erfahrungen
Inzwischen haben Annika und ich die gemeinsame KeePass-Datei wegen potentieller Schreibkonflikte wieder aufgegeben. Es gibt nahezu keinen Dienst den wir gemeinsam Nutzen. Bei Bedarf ist das gegenseitige Passwort bekannt und der Zugriff auf die KeePass-Datei des anderen möglich. Hat man sich erst daran gewöhnt, ist die Lösung nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken.
GIMP 2.8 App jetzt auch nativ für Mac OS X
Für gelegentliche Bearbeitung von Grafiken verwende ich seit vielen Jahren GIMP. Für Mac OS X gab es bislang keine native App. Ich habe daher bislang den X11 Build von Lisanet verwendet. Seit OS X Mountain Lion ist X11 nicht mehr enthalten und muss nun bei Bedarf in der Version von XQuartz installiert werden.
Die native GIMP Version integriert sich natürlich besser in das Betriebssystem und kann, wie gewohnt, zur „Installation“ in den Programme-Ordner kopiert werden. Der erste Aufruf von GIMP schlug fehl, aber inzwischen startet es problemlos. Ich habe zuvor das aktive XQuartz beendet und die bestehende GIMP-App gelöscht.
Die Native App lässt sich besser bedienen, bisher hatte ich manchmal Probleme mit dem Fokus der Fenster. Seit GIMP Version 2.8 ist endlich auch der lange erhoffte Einzelfenster-Modus integriert, der initial über Fenster/Einzelfenster-Modus aktiviert werden muss.
Es funktioniert noch nicht alles reibungslos mit dieser ersten GIMP OS X App. Ich habe es aktuell nicht hinbekommen die Hilfe zu aktivieren. Sicherlich wird sich dies in den nächsten Monaten noch bessern.
Wer sich weiter mit GIMP beschäftigen möchte findet auf der Website einige Tutorials und die deutsche Dokumentation.