Die Tage sind kurz, die Posts hier machen sich rar. Rotiere derzeit zwischen Arbeit, Baustelle und ab und zu noch ’ne Hochzeit. Die einzigen Lebenszeichen online findet man ab und an auf Flickr via iPhone. Das Zeitfenster für Feeds, Bloggen, Twittern und Mailen ist recht knapp – von 00:00 – 01:00 Uhr täglich.
#Hochzeit. Habe eben eine Ladung Bilder gesichtet. Ein paar gibt’s irgendwann auf ipernity, gerade bin ich zu müde. Ja, und ich gratuliere ganz herzlich, Jojo & Eva! Es war ne coole Party.
Notiz: WordPress 2.5 mit Bildergallery
Matt stellt in einem Screencast ein paar neue Funktionen vom neuen WordPress Version 2.5 vor. Unter anderem mit einer netten Bildergallery und verbessertem Management von Medien. Den Realese Candidate 2 kann man bei WordPress herunterladen. Im der Liste im Wiki kann man nachsehen, ob es mit verwendeten Plugins Probleme gibt. Meine Testinstallation läuft soweit. Das neue Administrationsmenü ist „anders“ und deshalb gewöhnungsbedürftig, aber durchaus auch an vielen Stellen verbessert. Mit der Umstellung meiner Blogs werde ich dennoch etwas warten bis einige Pluginautoren etwas Zeit gefunden haben ihre Plugins auf Version 2.5 zu aktualisieren und die erste große Updatewelle vorbei ist.
Update: Inzwischen ist die finale Version 2.5 erschienen.
Pidgin Messenger mit Skype Integration
Schon vor einiger Zeit habe ich im Post zu Miranda Messenger auf ein Skype-Plugin hingewiesen. Leider ist der Miranda-Messenger in der Standard Konfiguration meiner Meinung nach kaum brauchbar und nur durch Verwendung vieler Plugins wirklich komfortabel zu nutzen. Pidgin ist ein weiterer kostenloser Messenger für den es ebenfalls ein Skype-Plugin gibt. Vorteil von Pidgin ist, dass er „Out of the box“ alles benötigte an Komfort mitbringt. Gegenüber Miranda spart man damit viel Zeit die sonst für das Suchen & Testen von Plugins drauf geht.
Pidgin unterstützt als echter Multimessenger natürlich viele Chat-Protokolle, z.B. ICQ, MSN, Google-Talk / Jabber (XMPP). Damit hat man dann alle Kontakte in einem einzigen Fenster (Details schon in meinem Miranda Artikel). Da Skype als proprietäre Software nicht ohne weiteres integriert werden kann, benötigt man weiterhin ein laufendes Skype. Das Pidgin-Plugin sorgt aber dafür, dass man fast alle Skype-Funktionen direkt über das Pidgin Chatfenster erreicht und Skype nur im Hintergrund läuft. Für den Anwender spielt es also keine Rolle mehr ob mit ICQ, MSN oder Skype gechattet wird, es ist alles ein einziges Chatfenster.
Pidgin kann man sich auf der Website downloaden und danach installieren. Um Skype zu integrieren muss man sich den Windows-Installer herunterladen und ausführen. Danach kann man seinen Skype-Benutzer in Pidgin hinzufügen. Weiter muss nur der Zugriff auf Skype freigegeben werden und dann bestätigen das Skype im Hintergrund laufen soll.
Alternativ gibt es Pidgin als PortableApp. Pidgin portable kann man auf Portable-Apps herunterladen. Der Download entpackt sich per klick automatisch an die gewünschte Stelle und Pidgin kann ohne weitere Installation gestartet werden. Weiter benötigt man nur noch das Skype-Plugin. Dazu einfach die libskype.dll herunterladen und in den Ordner PidginPortable\App\Pidgin\plugins legen.
Wer in Pidgin nicht auf die Skype-Icons verzichten möchte, kann sich zusätzlich den Smilie-Pack von Andrei installieren.
Ratespiel: Was ist hier passiert?
/*-/*-//*/7+
podert6790´34580´üw
/7410*/+
/*-///mklöä#
äölkjcfg#-,yxdfghadkiu etdrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr zz 5g y<cvn.,mn
Notiz: Sie nennen es Arbeit
Die Jungs von 37Signals haben bemerkt, dass eine 4-Tage Woche für sie genauso produktiv ist wie 5-Tage und haben kurzerhand den Freitag zum Wochenende dazugerechnet – und Sie nennen es Arbeit. 37Signals experimentieren dieses Jahr bewusst. Schön finde ich das in vielem stark auf das Vertrauen der Mitarbeiter gesetzt wird. In solche einem kleinen und jungen Unternehmen scheint dies auch noch möglich. Ein weiteres Beispiel ist, dass alle Mitarbeiter eine Kreditkarte erhalten mit der bestimmte Ausgaben bezahlt werden können:
We’re in the process of giving everyone at 37signals a credit card. If you want a book or some software or you want to go to a conference, it’s on us. We just ask people to be reasonable with their spending.
Leider kann ich die 4-Tage Woche nun auch nicht mehr selber einführen, zum 1.4. werde ich meine selbständige Tätigkeit im Bereich zungu | Corporate Wiki Consulting zugunsten eines großen lokalen Automobilzulieferers aufgeben. Wirklich leicht fiel mir diese Entscheidung nach nun fast 1,5 Jahren Selbstständigkeit nicht. Einerseits freue ich mich auf die neuen Herausforderungen, andererseits werde ich aber auch bisherige Freiheiten vermissen.
[via Imgriff]
und was machst du gerade?
Lee Le Fever hat erneut ein Video der Commoncraft-Show online. Diesmal erklärt Twitter:
[youtube ddO9idmax0o]
Seit vorgestern habe ich außerdem Twhirl als Client installiert was mir ganz gut gefällt. Twhirl gibt es ebenfalls für MAC-Benutzer. Für twhirl wird eine Adobe AIR Installation benötigt.
Jaiku ist ein ähnlicher Dienst wie Twitter. Dort gefällt mir besonders die Funktion Nachrichten an Gruppen (Channels) verschicken zu können. Jaiku ist beta und man benötigt eine Einladung die man auf hier anfordern kann. Evtl. habe ich auch noch 1-2 Invite-Codes. Meinen Pownce Account habe ich dagegen schon länger nicht mehr verwendet.
Das schöne an twhirl, es ist möglich gleichzeitig die Nachrichten an Jaiku und Pownce zu schicken.
Power-Sharing in Kenia
Immer wieder werde ich zur aktuellen Lage in Kenia gefragt. Nachdem die Friedensverhandlungen nur zäh vorankamen, war auch immer weniger in der internationalen Presse zu lesen. Hier ein Auszug aus einem Blogpost von Debby:
The last number of weeks have been fairly quiet. I’ve been able to go back to life as almost-normal – using matatus to get around, not insisting to myself that I get home before dark, visiting friends, etc. But of course, it has not been the quiet of peace – it has been the quiet of a whole nation holding their breaths, waiting to see what will come of the Annan-led negotiations/mediations.
Am 28. Februar wurde nach über zwei Monaten ein Abkommen zur Machtteilung (Power-Sharing Deal) von President Kibaki und Oppositionsführer Raila Odinga unterzeichnet. Die Bekanntgabe der Machtteilung wurde von der Bevölkerung mit großer Freude und Erleichterung aufgenommen, berichtet Rebecca Wanjiku und fasst einige Aussagen aus der kenianischen Blogosphäre im Artikel auf GlobalVoices zusammen:
The level of excitement in the streets of Nairobi and Kisumu demonstrated that the worst is over, and that Kenya will possibly not tilt over the edge like it did in the last two months.
Entscheidend für den Erfolg dieses Abkommens waren vor allem die durch Kofi Annan und Team geführten Verhandlungen, aber auch der tansanische Präsident und Vorsitzende der Afrikanischen Union Jakaya Kikwete. Natürlich beginnt nun die Herausforderung die Vorgaben des Vertrags gemeinsam umzusetzen. Wichtigster Punkt ist die Einsetzung von Odinga als neuem Premierminister mit umfassender Autorität und die überfällige Erneuerung der Verfassung.
Natürlich bleiben tiefe Wunden in der Gesellschaft die nicht von heute auf morgen verschwinden. Viele Häuser sind zerstört und noch sind viele der 300.000 Vertriebenen in Provisorischen Camps untergebracht. Es ist weiter wichtig für anhaltenden Frieden Heilung der tiefen Wunden und nachhaltige Veränderung zu beten.
[Quellen: Reuters, BBC, Tagesschau, NZZ]
Perlen aus dem Feedreader
Google-Reader hat eine nette Funktion eingebaut, um gelesene Artikel anderen zu empfehlen und zu veröffentlichen. Unter jedem Artikel im Reader gibt es die Möglichkeit diesen zu den Empfohlenen Artikeln (Shared-Items) mit einem Klick auf ein Icon zu befördern. Damit erscheint der Artikel auf der Shared-Items Seite. Wer den Google-Reader in englischer Sprache verwendet, kann damit auch die Artikel mit „Freunden“ teilen (Siehe Screenshot).
Um die Perlen aus dem Feedreader auch mit den Bloglesern zu teilen, bietet es sich an den Feed der Shared-Items Seite in die Sidebar im Blog einzubauen. Alternativ kann man auch das im Google-Reader angebotene Widget verwenden.
Da das WordPress RSS-Widget den Feed im Atom-Format nicht richtig darstellt, muss der Feed der Shared-Items zuerst in das RSS-Format konvertiert werden. Dazu verwende ich Feedburner und kann damit noch gleichzeitig ein paar Links aus meinem Delicious-Account einbauen.
Zuerst muss man den Shared-Items-Feed über Feedburner laufen lassen. In den Feedburner-Einstellungen kann man nun den Feed in RSS 2.0 konvertieren:
Mit Feedburner konvertieren
Zusätzlich kann man den Feed noch mit einem bestimmten Delicious-Tag füttern. Links die ich meinen Bloglesern empfehlen möchte speichere ich mit dem Tag „mzungus“ bei Delicious ab. Um nun diese Bookmarks unter die Empfehlungen aus dem Google-Reader zu mischen kann man die Link Splicer Funktion verwenden. Dort gibt man Delicious-Benutzername und Tag an, und schon werden die Links untergemischt.
Delicious Tag einbauen
Larry Norman: I am ready to fly home
Larry Norman, * 8.4.1947 – † 24.2.2008
Letzten Sonntag ist der Sänger Larry Norman gestorben. Er gilt als Vater der christlichen Rockmusik. Ich habe Larry Norman vor einigen Jahren Live auf dem Flevo-Festival gesehen. Larry hat die christliche Musikszene in den siebziger und achtziger Jahren stark geprägt. Am bekanntesten sind die Songs „Why Should The Devil Have All The Good Music“ und „I Whish We’d All Been Ready“ den DC Talk 1995 gecovert hat. Auf seiner Website wurden einige Zeilen des Abschieds veröffentlicht, die sein Freund Allen Fleming am Tag vor seinem Tod aufgeschrieben hat:
I feel like a prize in a box of cracker jacks with God’s hand reaching down to pick me up. I have been under medical care for months. My wounds are getting bigger. I have trouble breathing. I am ready to fly home. […]
Goodbye, farewell, we’ll meet again
Somewhere beyond the sky.
I pray that you will stay with God
Goodbye, my friends, goodbye.
Goodbye, farewell, we’ll meet again – wir werden uns wiedersehen!
Hier noch die beiden Songs in niedriger Qualität von Larry Norman MP3’s:
Why Should The Devil Have All The Good Music, I Whish We’d All Been Ready
Via viele RelevantBlogs. Weitere Posts zu Larry Norman. Photo by Ekiledal
Green Leaves
Normalerweise mixen wir die Cocktails nicht in Eimern – außer wenn mal eben 60 Stück gemacht werden sollen wie heute. Man nehme 3,6 Liter Orangensaft, 3,6 Liter Maracujasaft und 0,6 Liter Pfefferminz-Sirup. Das Ganze in eine große Plastikschüssel kippen und kräftig durchrühren. Aus ca. 6 Orangen bekommt man 30 Scheiben als Dekoration. Dann füllt man 30 Gläser mit Crush-Ice und kippt den Saftmix drüber. Noch zack zack Strohhalm rein und Deko ran, fertig.
Alkoholfreie Cocktails und vieles andere gibt es jeden Freitag Abend in der CLounge in Stuttgart. Weitere Infos auf den Webseiten der CityChapel.