Zurück von vier fabulösen Tagen im Elsaß. Fette Beute, viel Käse (u.a. extrem Stinkender Münster- und Ziegenkäse), einiges an Wein und Cidre, Wurst, Honig, Spargel, Kekse, Elsäßerische Sauerkrautplatte und noch ein paar unbekannte Dosen aus dem Cora-Supermarché in Hagenau. Zwischenstopps gab es u.a. in Freiburg, Merdingen, Colmar, Munster, Gérardmer, Saint-Dié-Des-Vosges, Saverne, Merdingen im Weingut Kalkbödele und Ihringen mit diversen kulinarischen Höhepunkten. Mehr Bilder gibt es wie üblich bei Ipernity.
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Afrikanische Fluggeräte Teil 3 – Jua Kali Helikopter
Erstaunlich wie viele Lilienthals es in Afrika gibt. Inzwischen mein dritter Artikel zu afrikanischen Fluggeräten. Mubarak Muhammad Abdullahi, ein 24 Jähriger Student aus Nigeria, baut aus Auto und Motorradteilen einen Helikopter. Laut dem Artikel auf Yahoo-News soll die Bananenschachtel auch schon sechs mal „kurz“ geflogen sein. Was das bedeutet kann man nur erahnen, Steve Ntwiga vom AfriGadget Team behauptet, der Heli hätte es auf ca. zwei meter über dem Boden geschafft. Es ist in jedem Fall wieder einmal beindruckend was Jua Kali Künstler aus Schrott bauen:
Mubarak Muhammad Abdullahi mit seinem Helikopter © AFP
Irgendwie kam er sogar an den Schrott einer abgestürzten Boeing 747. Ein Teil seines Wissens hat er aus Actionfilmen, sagt Mubarak. Außerdem schien es ihm einfacher einen Helikopter als ein Auto zu bauen. Zukünftig hofft er wohl den lokalen Markt, insbesondere die Regierung, mit Helis aufmischen zu können. Hier einige Zitate aus dem Artikel:
He said he learned the rudiments of flying a helicopter from the Internet and first got the idea of building one from the films he watches on television.“I watched action movies a lot and I was fascinated by the way choppers fly. I decided it would be easier to build one than to build a car,“ he said pacing the premises of the security division of the university which he uses as hanger for his helicopter.
He hoped — and still does hope — that the Nigerian government and his wealthy compatriots would turn to him and stop placing orders with western manufacturers.
Es begeistert mich, mit welch grenzenlosem Idealismus ans Werk gegangen wird. In letzter Zeit ist mir in unserer deutschen Mentalität immer wieder fehlende Vision und Hoffnung in die Zukunft begegnet. Vielen Herausforderungen wird sehr skeptisch und kalkuliert begegnet. Mut und Experimentierfreude sind Mangelware, Sicherheit hat oft höchste Priorität. Ich wünsche mir für mich und andere mehr von dieser afrikanischen Herangehensweise an Träume. Wir können viel lernen…
(weitere Posts zum Thema: Afrikanische Fluggeräte Teil 2, Jua Kali Flugzeugbau in Kenya)
[via AfriGadget, Thanx!]
get Chillin' – Alle Mercedes Mixed Tapes zum Download
Inzwischen sind über 19 Stunden an Musik auf den 18 Mixed Tapes von Mercedes-Benz zusammen gekommen. Bei 71grad gibt’s alle fein säuberlich zum Download bereitgestellt, danke. Vorsicht, wer zu lange am Stück Mixed Tape hört bekommt vielleicht Geschwüre. Aber 1-2 Alben für’s Chillen zu später Stunde sind perfekt! Normalerweise bekommt man diese nur über einige Wochen auf Mixed-Tape .com.
Leoparden und Wikis
340.000 EUR Strafe für Tele2
Schön das manches auch noch funktioniert. Laut Golem musste Tele2 wegen unerwünschter Werbeanrufe insgesamt 340.000 EUR Strafe zahlen. Leider ist mein Anteil davon bisher nicht angekommen. Die Aussage von Tele2-Chef Hermann Riedl halte ich für eine glatte Lüge:
„Es wurden immer nur Kunden angerufen, die vorher auch ihre Zustimmung gegeben haben.“
Ich habe mehrfach Anrufe erhalten obwohl ich immer unmissverständlich darum gebeten habe diese einzustellen. Immerhin waren es ja noch echte Mitarbeiter die angerufen haben, und keine Automaten mit Gewinnspielen und Urlaubsangeboten. Es wäre schön wenn weitere konsequente Abmahnungen und Strafen in diesem Bereich folgen. Wenn es sonst so weitergeht, muss ich wohl alle Anrufe von „unbekannt“ an eine Mailbox umleiten, oder – wie im Golem-Kommentar vorgeschlagen – direkt an die GEZ *fg*. Wie das mit der Fritzbox funktioniert, kann man ja überall nachlesen. Richtige Telefon-Spamfilter sind wohl noch eine Marktlücke.
2x Skype
Immer mehr meiner Businesskontakte verwenden Skype. In der Regel ist es ganz praktisch, da man damit für Ansprechpartner transparent verfügbar ist und direkt und unkompliziert Anfragen und Feedback zu Projekten abwickeln kann. Es ist einfacher spontan Kontakt aufzunehmen, da man sieht wann ein Kontakt online und verfügbar ist und vor einem Anruf zuerst per Chat anfragen kann. Bei Bedarf kann man den Chat in ein Telefonat umwandeln. Parallel zum Gespräch ist es möglich, Links, Telefonnummern, weitere Ansprechpartner etc. über das Chatfenster auszutauschen und wichtige Punkte zu protokollieren. Doch wie kann man am besten zwischen privaten und business Kontakten trennen? 2x Skype weiterlesen
ASBO Jesus
Gerade bei Toby entdeckt, ASBO (anti-social behaviour order) Jesus. Zynische, böse, lustige, richtige Comics über die fromme Welt. Auf das Fehler gesehen werden und Wunden heilen.
Übrigens, die City Chapel Stuttgart sucht neue Räume.
Notiz: Free Burma und dann?
Auf dem BarCamp in München wurde eine Session über die Auswirkungen der Blog-Aktion Free Burma gehalten. Ich habe die Session leider verpasst, obwohl sie auf meinem Plan stand. Dankenswerter Weise hat Roman (yoda.ch) die BarCamp-Session kurz zusammengefasst. Ich möchte auf drei Dinge hinweisen:
- Motive: Marc Scheloske hat sich die vielen Beiträge rund um die Aktion angeschaut und Motive und Argumente zusammengefasst. Die Präsentation vom BarCamp ist im Blog zu sehen.
- Ausbreitung: Dr. Benedikt Köhler hat die Ausbreitung der Aktion visualisiert.
- Auswertung: Beide zusammen haben nun eine kurze Umfrage unter den Bloggern gestartet.
Sehr viele Informationen findet man bei Robert unter dem Tag Burma Action.
Sofa, erste Reihe
Freitag Abend auf der Smallstage, Sarah Brendel, Return & Tash. Manchmal Reihe eins, begeistert. Und ich wurde durch zwei Coversongs an meinen Larry Norman Post von 2003 erinnert.
Meine Bilder sind bei Ipernity. Steffen saß Reihe 2. Schöne Bilder auch von Nathanael.