Persönlichkeitstest beim Frühstück

John Huck hat für sein Projekt Breakfast Portraits von Menschen und dazu ein Bild ihres Frühstücks festgehalten. Erstaunlich wie viel Persönlichkeit sich im Frühstück scheinbar wiederspiegelt. Bei vielen Kombinationen passt es einfach perfekt zusammen. Leider ist mein Frühstück meistens nicht so gestylt. Muss ich jetzt zuerst am Frühstück oder an meiner Persönlichkeit arbeiten? Oder reicht es einen Photoshop-Kurs zu belegen?

Breakfast Gallery

[via Surfgarden]

Meine Feeds: Abos zum Selberlesen

Show me your Feed, war die Blogparade an der ich teilnehmen wollte. Aber ich habe es nicht geschafft. Hier nun eine schnelle Auswahl in wilder Reihenfolge aus meinen 267 Feeds (gab’s da nicht irgendwo einen Artikel wie man diese reduziert? ;-)) – leider zu spät zur Teilnahme.

  1. Kikuyumoja’s Realm – Gadgets, Gadgets, kurioses, afrikanisches (Sprache: DE & EN & Kikuyu)
  2. criscrossed, FASTforward Blog – Artikel rund um Enterprise 2.0 und Development Aid (EN)
  3. 7ty9 – manch kuriose Geschichte aus der Nachbarschaft
  4. storch’s blog & hasos tafel – Pastor 2.0: herausforderndes, nachdenkliches, kritisches, richtiges, falsches aus der Simplexität einer Freundschaft mit dem Schöpfer
  5. White African (EN) – Hub zu Afrika und Technologie
  6. Psychologie des Alltags – Spannendes von der anderen Seite
  7. GoogleWatchBlog & Google Blogoscoped (EN) – alles über Google (Eigentlich nur weil ich auf den Google-Wiki launch warte)
  8. Bültge, SW-Guide, Perun – angenehmer 3erpack mit gemäßigter Blogfrequenz aber hochwertigem Content zu WordPress
  9. Freelance Switch (EN) – Selbständig?

Zusätzlicher Firefox für Screencasts und Screenshots

Als Portable App lässt sich Firefox ohne Installation starten. Das Portable Paket nutze ich, um z.B. mobil auf dem USB Stick alle wichtigen Einstellungen und Erweiterungen (z.B. del.icio.us, firebug, webdeveloper) dabei zu haben. Lokal habe ich neben meiner normalen Firefox Installation eine portable Version mit den default Einstellungen, die ich als zusätzlichen Prozess ohne eigene Anpassungen wie z.B. Bookmarks oder Erweiterungen starte. Dies ist sehr praktisch um professionelle Tutorials oder Screenshots zu erstellen, ohne dabei die eigenen Anpassungen, Bookmarks oder die Anzahl der ungelesenen Google Mails zu veröffentlichen.

Firefox Portable Einstellungen

.ini Datei anpassen

Damit Firefox Portable in eigener Instanz läuft und nicht auf den vorhanden Profile-Ordner zugreift, muss die Standard-Konfiguration angepasst werden. Dazu kopiert man aus dem Verzeichnis FirefoxPortable\Other\FirefoxPortableSource die Datei FirefoxPortable.ini in das Verzeichnis FirefoxPortable direkt zur FirefoxPortable.exe. Die FirefoxPortable.ini Konfigurationsdatei kann man mit einem Editor öffnen. Wenn man AllowMultipleInstances=true setzt startet Firefox parallel zur lokalen Installation in einem eigenen Prozess.

Browser ohne Fransen

Firefox ohne Fransen

Firefox Portable kann man sich bei PortableApps herunterladen. Dort findet man auch viele weitere nützliche Tools und die sehr komfortable PortableApps Suite.

Kurz notiert

Das iPhone: man bekommt es jetzt 200USD billiger und sogar per Opensource den SIM-Lock raus. Apple ist nett und gibt den verärgerten Early Adopters immerhin einen Gutschein über 100USD. (@ Freenet und O2: So macht man das, wenn man wertvolle Bestandskunden Kunden halten möchte). Wenn jetzt noch UMTS kommt fängt wohl die große Importwelle an.
[via Golem, ZDNet-Twitter]
Für WordPress gibt es mal wieder ein Sicherheitsupdate. Das Update via Script für 5 Blogs gleichzeitig ging innerhalb von 2min glatt. Perfekt. Mal sehen ob das mit der neuen Version 2.3 auch noch klappt die am 24. September kommen soll.
Das MediaWiki liegt ebenfalls in neuer Version 1.11 vor. Details gibt es in den Release Notes (Achtung, nur für Geeks geeignet).

Google Reader endlich mit Suchfunktion

Scheinbar lies sich Google von der neuen Bloglines Beta (trotz vielen fehlenden Funktionen) etwas unter Druck setzen und hat nun endlich die Suchfunktion im Google Reader freigegeben. Mit der Suche kann man sowohl gelesene als auch ungelesene Feeds durchsuchen.

Eine erste Suche ergab das folgende von mir abonnierte Blogs und Webseiten aktuell die neue Suche erwähnen: Golem, Google WatchBlog, alldev, Blogschrott, Mashable und TechCrunch.
Weitere kleine Updates sind die nun von 100 auf 1000 erhöhte Anzahl der ungelesenen Feeds und die Möglichkeit die Seitennavigation auszublenden. Damit muss Bloglines schon einiges bieten damit sich ein Wechsel lohnt.

Google-Reader vs. Bloglines

Bloglines (ein online Feedreader) hat die neue Betaversion freigegeben. Nachdem ich anfangs Bloglines verwendet habe, verwende Bloglines Beta Logonun seit langem den Google-Reader. Gerade habe ich meine Feeds aus dem Google-Reader in Bloglines importiert, um mir die Beta anzusehen. Einige neue Features gefallen mir dabei sehr gut, andere Funktionen vermisse ich aber immer noch bei beiden Tools.

1. Ordnung per Drag und Drop

Feeds und Ordner kann man ganz einfach mit der Maus per Drag and Drop verschieben. Der Google-Reader lässt nur alphabetische Sortierung zu und die Feeds müssen umständlich über das Dropdown-Menü in andere Ordner verfrachtet werden. Micheal Herrling beschreibt z.B. wie er Bloglines verwendet, um die Ordner für den Google-Reader umzubenennen. In der neuen Beta scheint mir das bislang nicht möglich. Ein Vorteil von Google-Reader: Die Ordner sind in Wirklichkeit Tags. Dadurch kann man einen Feed mehreren Ordnern (bzw. Tags) zuordnen was bei Bloglines nicht möglich ist. Ob man das jedoch benötigt?

Bloglines Beta: Drag and Drop

2. Lesemodus bleibt für jeden Feed erhalten

Im Google-Reader kann man zwischen List view und Expanded view umschalten. Ich verwende List view gerne für hochfrequentierte Feeds wie z.B. IT-Nachrichten von Heise oder Golem, um die Nachrichten schnell zu scannen. Dafür reicht mir meist der Titel um zu entscheiden ob etwas für mich interessant ist. Bloglines Beta unterscheidet im Lesemodus zwischen Quick view (was List view entspricht), Full view (entspricht Expanded view) und bietet dazu noch den 3-pane view. Das geniale – Bloglines merkt sich die zuletzt gewählte Einstellung für jeden Feed.

Bloglines Beta: View umschalten

3. Startseite: Intelligent vs. Konfigurierbar

Ein scheinbar tolles neues Feature ist die Startseite welche man per Drag and Drop mit eigenen Highlights füllen kann. Mir gefällt die Startseite des Google-Reader trotz weniger Flexibilität besser. Es werden mir automatisch „irgendwelche“ Updates angezeigt (keine Ahnung wie diese priorisiert werden – muss wohl irgendwie auf meinem Leseverhalten beruhen?)

4. Feed-Out mit shared items

Schmerzlich vermisse ich bei Bloglines Beta die einfache Möglichkeit interessante Artikel in einem externen Feed zu vereinen wie es mit dem Google-Shared-Feed möglich ist. Durch einen Klick auf Share werden von mir gelesene Artikel in einem öffentlichen Feed vereint. Diesen veröffentliche ich z.B. hier in meinem Blog (Aus dem Feedreader) und lasse damit meine Blogleser an interessanten Artikeln teilhaben.

5. Archivierung und Retrieval

Eine schnelle Möglichkeit um im Google-Reader Artikel zu merken ist sie mit einem Stern zu markieren. Alle markierten Artikel kann man später unter Starred items einsehen.
Ich vermisse bei beiden Readern eine erweiterte Archivierungsfunktion. Statt einem einfachen Sternchen wäre mir lieber die Artikel mit Schlagwörtern zu versehen und sie dadurch im Archiv über eine Tagcloud wiederfinden zu können.
Weiter fehlt eine gute Suchfunktion über die abonnierten Feeds, über gelesene und ungelesene Artikel und über archivierte Artikel. Verwunderlich das dies gerade beim Google-Reader trotz Googles Such-Expertise nicht verfügbar ist. Die Suche in Bloglines Beta scheint auch nicht die abonnierten Feeds zu durchsuchen sondern sucht allgemein nach Feeds.
Um Artikel zu Archivieren und wiederzufinden lege ich deshalb häufig direkt aus dem Google-Reader die Artikel in meinem Delicious-Account ab.

6. Usability: Bedienung per Tastatur

Bei Bloglines habe ich die Taststur-Shortcuts bisher nicht gefunden. Google-Reader lässt sich sehr komfortabel und schnell mit der Tastatur bedienen. Die Tastatur-Shortcuts findet man übrigens in den FAQs. Bei Bloglines gefällt mir die Möglichkeit die Breite der Spalten anzupassen.

Fazit

Wie so oft haben beide Tools einige Vorteile. Bloglines hat einige gute Ansätze und verspricht laut noch einige wichtige Funktionen nachzulegen:

Options for saving, sending and sharing stories, tools for building link blogs, managing blog rolls, etc. are all on the way.

Beim derzeitigen Funktionsumfang liegt der Google-Reader für mich aber immernoch weit vorn. Sicherlich wird Google in nächster Zeit verstärkt am Feintuning des Google-Reader feilen müssen, um nicht viele Leser an Bloglines zu verlieren.
Weitere Artikel zur Bloglines Beta bei Basic Thinking, Blogging Tom oder Techcrunch