Habe heute meinen alten Pioneer Retro-Kopfhörer mit einem neuen 3,5 mm Klinkenstecker von Neutrik ausgestattet. Damit passt er endlich auch wieder an die neuen mobilen Wiedergabegeräte.
Der Nachwuchs kann kommen (und schreien ;-)).
Habe heute meinen alten Pioneer Retro-Kopfhörer mit einem neuen 3,5 mm Klinkenstecker von Neutrik ausgestattet. Damit passt er endlich auch wieder an die neuen mobilen Wiedergabegeräte.
Der Nachwuchs kann kommen (und schreien ;-)).
Am Wochenende vom 29.11. bis 01.12.2013 fand das Emergent Forum 2013 (#EF13) statt – mein inzwischen fünftes Forum, bei dem ich diesmal an der Vorbereitung beteiligt war. Nach den Vorbereitungen mit einem deutschland-weit verteilten Team über viele Monate hinweg war es sehr spannend, das Wochenende zu erleben. In der Tat, das #EF13 ist wie nach Hause kommen, und nicht nur „ein bisschen“ @CorinnSe ;-):
ein bißchen wie nach Hause kommen #ef13
— Corinna Seeberger (@CorinnSe) November 29, 2013
Meine Highlights
Der Impulsvortrag von @PastorSandy am Samstag Vormittag war eines meiner Highlights. Sandra hat es geschafft den undefinierbaren Begriff „Spiritualität“ in seiner Weite einzuordnen und trotzdem sehr schön zu schärfen.
Spiritualität ist Balance. Balance durch Bewegung – #Fahrradspiritualität. Hier eines der vielen guten Zitate. Es lohnt sich den Text auf Sandras Blog zu lesen (hier Ihr Post dazu inkl. Präsentation):
„Missionarische Spiritualität ist immer verwandelnd. Sie leistet Widerstand gegen alle Leben zerstörenden Werte und Systeme, wo immer sie in unserer Wirtschaft, unserer Politik und selbst in unseren Kirchen am Werk sind, und versucht, diese zu verwandeln. „Unser treuer Glaube an Gott und an das Leben als Geschenk Gottes verlangt, dass wir uns gottlosen Behauptungen, ungerechten Systemen und der Politik der Herrschaft und der Ausbeutung, welche die heutige Weltwirtschaftsordnung prägen, entgegenstellen. Wirtschaft und wirtschaftliche Gerechtigkeit sind immer eine Frage des Glaubens, denn sie berühren den Kern des Willens Gottes zur Schöpfung.“
Ein super gechillter Abend der mit dem herrlichen Konzert von @roemercollect begann. Hier ein kurzer Clip vom iPhone:
Wer mehr hören möchte kann auf der Website oder Soundcloud reinschauen.
Für den Rhythmus am Wochenende sorgte der sogenannte HerZschlag, ein Psalmgebet, das vier mal am Tag mit pulsierenden Herztönen eingeleitet wurde:
Der #HerZschlag beim #EF13. pic.twitter.com/nz7hBtdMSs
— Cedric Weber (@mzeecedric) November 30, 2013
Die 10 bis 15 Minuten des ersten HerZschlags kamen mir sehr lange vor, am Ende des Wochenendes schien mir die Zeit sehr kurz. Am Ende wurde der HerZschlag für mich zu einer wohltuenden Zeit der Besinnung und Entspannung, der ich fast entgegen gefiebert habe.
Schön, dass sich auf dem Forum auch immer mehr twitternde Menschen einfinden, ihr seid mir sympathisch und die Meta-Ebene macht Spaß. Für zukünftige Events muss eine Twitterwall her. Alle Twitternden zum Thema habe ich auf einer Liste zusammengefasst. Hier meine Favorite-Tweets mit dem #ef13.
https://twitter.com/eidottergelb/status/406726137487056897
Urbane Spiritualität ist soziale und heilende Spiritualität. @trans4mission #ef13
— Nicht mehr richtig Maria Herrmann (@maerys) November 30, 2013
"Spiritualität ist…Gerechtigkeit zu schaffen" @PastorSandy #ef13
— Anna Lutz (@Touristenvisum) November 30, 2013
"Man muss lernen allein zu sein, wenn uns das Leben eine kurze Pause gönnt." #ef13
— depone (@depone) November 30, 2013
https://twitter.com/grindcrank/status/406829718449967104
https://twitter.com/eidottergelb/status/406807629470892033
Vielen Dank auch an alle Leute von der REFO (@REFOmoabit) die uns in ihre tollen Räume gelassen und sich unermüdlich um den reibungslosen Verlauf des Forums gekümmert haben!
Vom 29. November bis zum 01. Dezember findet das Emergent Forum in der prunkvollen Reformationskirche in Berlin-Moabit statt. Neben einigen Workshops wird es gemeinsame spirituelle Akzente, inspirierende Impulse, Möglichkeiten des Austausches und Anregungen für Alltag und Gemeinde geben. Anmelden kann man sich über die Website von Emergent Deutschland.
Lese gerade ein spannendes Interview auf ZEIT ONLINE mit Glen Greenwald über die NSA-Enthüllungen. Er erzählt wie er Edward Snowden getroffen hat und welche Folgen dies auf Ihn und sein Umfeld hat. Den Kern der Problematik trifft meiner Meinung nach folgendes Zitat:
Greenwald: Das Internet gab uns das große Versprechen der Befreiung und der Demokratisierung. Die Menschheit sollte mithilfe offener und freier Kommunikation die Macht haben, gemeinsam Machtmissbrauch zu bekämpfen. Die Bürger sollten sich ungehindert vernetzen können, um Ideen auszutauschen und die Grenzen der menschlichen Freiheit zu erweitern. Der Überwachungsstaat ergreift nun die Macht im Netz. Er will dieses Werkzeug der Freiheit in sein Gegenteil verkehren, in ein Werkzeug der Überwachung und Kontrolle. Wir stehen an einem Scheideweg.
In diesem Jahr habe ich mir eine App gesucht, um die Gratulier-Statistik besser tracken zu können. Es gibt hunderte von Counter-Apps im Store, aber musste ich lange suchen, bis ich eine kostenlose App gefunden habe, mit der man parallel mehrere Varianten zählen kann. Funktioniert hat dann „Counter – Keep Count“ von Sixbase.
Hier wieder die Verteilung der „Gratulierwege“ 2013. Ich vermute, dass auch der Wochentag (Sonntag) einen spürbaren Einfluss auf die Verteilung hat:
Facebook ist absolut führend, sicher auch durch die Multiplikation durch andere Freunde und die Hinweise auf den Geburtstag die man als Nutzer erhält. Twitter hat dieses Jahr voll abgeloost, aber ich denke dass es da auch am Sonntag liegt. Auch dort spielt natürlich eine Rolle WER gratuliert und wie dadurch andere aufmerksam werden. Eine Zunahme im Vergleich zu 2012 gibt es auch im Bereich WhatsApp und SMS (inkl. iMessage), was sicher an Popularität von WhatsApp liegt. Sichere Messenger wie z.B. Threema werden weiterhin kaum verwendet.
Habe gerade ein Video vom Freakstock dieses Jahr entdeckt. Gut, dass es immer mehr Leute gibt die mit einer GoPro rumrennen und die Daten dann auch noch schön zusammenschneiden, danke.
In den letzten Wochen vergeht kaum ein Tag an dem in meinem Umfeld nicht über Verschlüsselung und Sicherheit diskutiert wird. Im Zuge des Überwachungswahns wird analysiert, welches die sichersten und gleichzeitig komfortabelsten Möglichkeiten sind, die Kommunikation zu verschlüsseln. Eine der einfacheren Aufgaben hierzu ist der Wechsel zu einer sicheren Messenger-App.
Das WhatsApp als „relativ unsicherer Messenger“ gilt dürfte inzwischen, dank vieler Medienberichte, fast jedem Nutzer bekannt sein. Dennoch hat WhatsApp die bei weitem größte Nutzerzahl – 300 Mio. aktive Nutzer (Aug. 2013). WhatsApp hat nach langem an einigen Stellen ein wenig nachgebessert, aber echte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung gibt es nicht.
Als sichere Alternativen präsentieren sich whistle.im aus Deutschland und Threema aus der Schweiz. Auch whistle.im hat kürzlich einiges an Kritik abbekommen aber immerhin schnell nachgebessert. Aktuelle ist whistle.im nur für Andriod verfügbar.
Ich habe schon vor einiger Zeit Threema installiert, im Vergleich zu über 100 Kontakten in WhatsApp dort allerdings gerade mal drei Kontakte vorgefunden! Inzwischen nutze ich Threema als „privaten Kanal“ und empfehle den Messenger weiter. Angesichts der aktuellen Überwachungslage ist es wirklich an der Zeit verschlüsselte Kommunikation zu etablieren.
Freakstock 2013, oha, mein 10. Freakstock – 2013, 2012, 2011, 2009, 2007, 2006, 2005, 2004, 2002, 2000. Es war cool. Für mich gilt viel Chillen und von nichts stressen lassen, dann ist’s perfekt ;-). Zufällig gefallen haben mir @Sean_Michel, @PresonPhillips, @iamjonasdavid. Sehr gut waren dazu ein paar kurze und längere Gespräche mit alten Freunden und neuen Bekannten.
Bilder haben alle anderen mehr und bessere gemacht, es gibt welche auf der Website und auf Facebook. Hier ein paar meine iPhone Klicks:
Yeah, #freakstock. Sean Michel, kennt keiner, aber rockt! https://t.co/KtkyUqGNsm
— Cedric Weber (@mzeecedric) August 2, 2013
Memo:
Für das Tracking meiner Urlaube (und auch sonst immer) verwende ich Foursquare-Checkins über die iOS-App. Das macht am Ende natürlich nur dann Sinn, wenn man die Orte auch schön übersichtlich auf einer Karte darstellen kann (siehe Indien 2013, Island 2012, Australien 2011). Das ganze ist in wenigen Schritten erledigt.
Unter https://de.foursquare.com/feeds/ findet man die verfügbaren Feeds von Foursquare, unter anderem auch im KML-Format. Es handelt sich hierbei um private Feeds. Mit dem URL-Parameter ‚?count=25‚ kann die Anzahl der letzten Checkins angegeben werden.
Wenn man die KML-URL im Browser aufruft, sieht man die Checkins in XML-Markup. Mit dem Count-Parameter kann man nun die Anzahl der Checkins so variieren, dass alle benötigten Checkins enthalten sind.
Als nächstes erstellt man sich eine eigene Google-Maps Karte. Dazu muss man sich bei Google-Maps anmelden und findet dann den den Punkt „Meine Orte“.
In der neunen Karte kann man nun über den Link ‚Importieren‘ die KML-Daten einlesen. Dazu einfach die KML-URL von Foursquare eingeben. Die Orte werden inkl. der Checkin-Kommentare importiert.
Die importierten Orte können im Anschluss bearbeitet und unerwünschte, oder überflüssige Orte gelöscht werden. Um die Karte z.B. im Blog einzubinden, muss die Berechtigung natürlich auf öffentlich eingestellt werden.
Im April waren Annika und ich zwei Wochen in Indien unterwegs. Auslöser für die Reise, wie auch schon für Island 2012, war eine Hochzeit, diesmal von Ruchika und Shekhar. Das wollten wir uns nicht entgehen lassen.
In den knappen 14 Tagen mussten wir uns natürlich auf einen kleinen Teil des Landes beschränken. Unser wichtigsten Stopps waren Neu Delhi, Lucknow, Varanasi, Agra und Jaipur.
Indien ist ein Land der Gegensätze wie sie mir sonst bisher kaum begegnet sind. In keinem anderen Land empfand ich dazu eine so starke und andauernde Beanspruchung aller Sinne in solch kurzer Zeit. Farben, Geräusche, Gerüche sind intensiv und anders und es gibt kaum ein entrinnen. Neben den vielen schönen Erlebnissen begegnet man auch unendlich viel Leid und täglichem Überlebenskampf der unteren Kasten.
Der April ist seitens der Temperaturen rund um Neu Delhi gerade noch erträglich und lagen so im Bereich 28 – 42°C.
Natürlich habe ich wieder an möglichst vielen Orten eingecheckt um dann daraus eine Karte zu erstellen.
Indien 2013 auf einer größeren Karte anzeigen
Eine wilde Sammlung einiger Fotos – ein paar davon wurden von unseren Freunden aus Finland aufgenommen.
Die Beschaffung des Visas ist ein aufwändiger Prozess und benötigt im Vorfeld einiges an Zeit. Dies sollte man in der Planung nicht unterschätzen. Einstieg über die Website der Indischen Botschaft (Bisher war die Seite sehr schlecht, aber scheinbar wurde kürzlich ein Relaunch durchgeführt!).
Reiseveranstalter gibt es im Netz in Massen – aber genauso schwierig ist es etwas passendes auszusuchen. Einen Teil hat uns Monkfoot Travels organisiert. Es gibt eine deutsche Ansprechpartnerin dort. Mit ein etwas Fernreiseerfahrung und einer kurzen Eingewöhnungsphase kommt man aus meiner Sicht aber sehr gut auf eigene Faust klar.
Reisen mit der Bahn sind ein Kapitel für sich, insbesondere im Bezug auf die Buchung. Züge sind immer rappelvoll und man sollte auf jeden Fall langfristig buchen. Normalerweise benötigt man für die Buchung eine indische Mobilnummer, aber es gibt Wege auch ohne eine Buchung zu erhalten. Eine sehr gute Übersicht gibt A beginner’s guide toTrain travel in India. Die Buchung von Bahntickets und Flugreisen geht dann über die sehr moderne Website von cleartrip.com.
Eine SIM-Karte mit mobilem Internet besorgt man sich wohl am besten direkt am Flughafen in Neu Delhi. Dort erhält man wohl mit einer Kopie des Passes eine SIM und Freischaltung innerhalb kurzer Zeit (Vodafone). In diversen Foren liest man, dass es eher schwierig ist eine SIM zu ergattern und die Freischaltung oft eine Woche benötigt. Ich konnte mir eine reine Daten-SIM in einem Shop von Airtel kaufen (nicht am Flughafen). Diese wurde sofort Freigeschaltet. 2 GB Daten für ca. 10EUR dabei und Roaming Free (wichtig). In der Regel bezahlt man teure Roaming-Gebühren, wenn man den Bundesstaat wechselt. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Airtel gemacht und kann dies empfehlen. Ich würde lediglich eine SIM mit Mobilnummer empfehlen, um auch telefonieren zu können.