Archiv für das Jahr: 2007

Best Coffee in Town

Java House EinkaufTom, den besten Kaffee gibt es im Nairobi Java House.
At Nairobi Java House we are crazy about our coffee. Our mission is to hand-select and deep-roast Africa’s finest Arabica coffees. We use only the finest export quality coffee beans from the premier coffee growing regions of Kenya and Ethiopia. (Quelle)
Wenn man in einem der sieben Kaffeehäuser in Nairobi vorbeischaut, sollte man auf alle Fälle ein Pfund mitnehmen. Schöne T-Shirts haben sie zudem auch noch…

Hallo Feedleser, mein neues Theme

So sieht’s aus.Das hier ist für euch, Feedleser. Kürzlich habe ich in einer spontanen Aktion mein WordPress-Theme geändert. Ohne viel suchen und vorüberlegen, ohne vorher anzupassen. Grund waren die langsamen Ladezeiten der Seite (die der gemeine Feedleser zum Glück nicht bemerkt). Das K2-Theme in Verbindung mit diversen WordPress Plugins waren schuld. Ohne Plugins und mit dem Default Theme war die Seite in kaum einer Sekunde startklar. Größter Brocken ist das Lightbox Plugin. Die Auswahl an Lightboxen ist inzwischen recht groß, aber nicht alle achten auf schlanken code, wie z.B. die Litebox. Da im myGallery Plugin eine Lightbox integriert ist, beschloss ich diese vorerst zu verwenden.
Als Theme griff ich mir fast das erste was mir begegnet ist von Blogging-Pro. Vielleicht hätte ich die Zeit die ich immer für die kleinen Anpassungen verbrauche mal in ein eigenes Theme stecken sollen. Aber bisher finde ich es ganz nett, etwas Standard moderner Bloggerlook eben. Was noch fehlt sind das Sideblog (meine Notizen).
Inzwischen hat sich die Ladezeit von ca. 14-16 Sekunden und Seitengröße von 400KB auf ca. 4-6 Sekunden und < 100KB verringert. Um die Ladezeiten anzuzeigen gibt es für Firefox z.B. das Life-of-request-info Add-On.
Ein weiteres praktisches Firefox-Plugin ist der Pearl Crescent Page Saver mit dem der Screenshot entstanden ist. Da ich öfter zur Dokumentation Screenshots benötige ist die Erweiterung sehr praktisch, da alternativ ein Screenshot der gesamten Website oder des sichtbaren Bereichs erstellt werden kann.

Anekdoten aus Afrika

Eine nette Anekdote aus dem Alltag in Nairobi / Kenya:

Kürzlich war ich im Nakumatt, der größten Supermarktkette in Kenya, einkaufen und habe ganz deutsch und umweltbewusst meine hässlichen “Ökostofftaschen” mitgenommen. Ansonsten bekommt man x Tüten, jede Zahnpasta wird noch extra eingepackt und dann nochmal in eine Tüte rein usw. Und Müll wird in Kenya dann einfach verbrannt, richtige Müllverbrennungsanlagen gibt es hier nicht. Also versuche ich so gut es geht, Müll zu vermeiden.
Der Kassierer tippt also meine Einkäufe ein und der Einpacker (das ist hier ein richtiger Job) packt fleißig in meine Ökostofftaschen ein, fragt mich aber etwas irritiert, wieso ich nicht seine tollen Nakumattplastiktüten haben will. Ich sage, dass das die Umwelt schont, weil ich damit Müll vermeide. Seine erstaunte Antwort ist: “But you can also burn those Nakumatt plasticbags!!” (”Man kann doch auch die Nakumattplastiktüten verbrennen!”) Achso.

Das AEMHostel ist ein Internat, welches Schüler der deutschen Schule in Nairobi besuchen, deren Eltern im missionarischen, kirchlichen oder sozialen Bereich in Ostafrika arbeiten. Meine Schwester und Schwager leiten das Internat und schreiben in aus dem Alltag im Internat und Nairobi.

PHP 5 und WordPress Plugins

In einer spontanen Aktion hatte ich es schon versucht auf meinem Server PHP 5 zu installieren. Nachdem einige WordPress Installationen den Dienst verweigert haben, war der Server-Restore die schnellere Lösung. Nach Rücksprache mit dem Support von Host Europe stellte sich heraus dass der Grund für den Fehler die bei PHP 5 restriktivere open_basedir restriction war. Dies wird in der Apache error_log ersichtlich:
PHP Warning: main() [function.main]: open_basedir restriction in effect. File(/usr/share/php5/config.php) is not within the allowed path(s): (/srv/www/.../httpdocs:/tmp) in /srv/www/.../plugins/anarchy_media/anarchy_media_player.php on line 20

Eine kleine Anpassung des Anarchy Media Player Plugin war also nötig:
In Zeile 20 habe ich include_once('config.php'); durch require_once(dirname(__FILE__).'/config.php'); ersetzt.
Weiter hat auch das Statistik-Plugin WP-Slimstat nicht mehr funktioniert. Da ich in einer anderen Installation WP-Slimstat-Ex verwende, beschloss ich ebenfalls umzusteigen (Weitere Infos zu Slimstat-Ex in meinem Post).
Vielen Dank an den guten Support von Host Europe und die Hilfe von Spuky.

…und der Restore tut auch

Php5 auf Suse 10.0 unter Plesk 8.2 zu aktivieren scheint nicht ohne weiteres möglich. Nach einigem Suchen habe ich bei Host Europe in den FAQ’s eine Anleitung entdeckt. Damit ließ sich auch Php5 aktivieren, allerdings waren manche auf dem Server installierte WordPress Blogs nicht mehr aufrufbar und z.B. hier auf mzungu’s erhielt ich eine Alertbox mit der Meldung: „You’re not allowed to link directly to this .js file …“. Da ich den Grund für die Meldung spontan nicht finden konnte, beschloss ich einen Restore auf das zuvor angelegte Backup zu machen. Dass der Restore ca. eine Stunde dauert, hatte ich allerdings nicht erwartet! Inzwischen scheint alles wieder zu funktionieren *freu*.
Das MediaWiki benötigt in neuerer Version Php5, deshalb werde ich mich wohl in nächster Zeit nochmals um ein Update kümmern müssen. Am einfachsten wäre es natürlich wenn SWSoft ein Update inkl. Php5-Paket liefert.

Notiz: coComment verjagt seine Nutzer

coComment war einmal ein brauchbarer Dienst um eigene Kommentare auf anderen Weblogs zu verfolgen. Seit einigen Tagen gibt es ein Update der Website und ein Update der dazugehörigen Firefox Extension. Leider scheint die Funktion der Seite nicht mehr gegeben. Die Benutzerfreundlichkeit scheint schlechter geworden zu sein, man bekommt unnütze Funktionen vorgesetzt obwohl man eigentlich einfach nur Kommentare tracken möchte. Beim browsen der Website erhalte ich laufend Serverfehler oder Fehler wegen fehlender deutscher Sprachversionen. Da hilft auch kein kleines Beta im Titel, ich habe coComment im Firefox deaktiviert wie auch viele andere Benutzer. Schade wenn man sich so die Benutzer vergrault. Wer kann mir eine Alternative empfehlen?

Skype ist weg vom Fenster

Mein Skype-Fenster befand sich kürzlich links außerhalb des sichtbaren Bereichs meines Monitors. Das ist sehr unpraktisch, da man an die gesamten Kontakte und Einstellungen nicht mehr rankommt. Grund dafür ist das umschalten zwischen verschiedenen Monitoren um z.B. einen externen Monitor am Notebook zu aktivieren. Leider fehlt bei Skype die bei anderen Anwendungen übliche Funktion „Verschieben“ im Kontextmenü in der Windows-Taskleiste. Nach einer Anfrage an die Skype Kundenbetreuung erhielt ich erstaunlich schnelle Hilfe. Das Problem ist bekannt und soll in zukünftigen Versionen behoben sein. Das Skype-Fenster lässt sich trotz fehlendem Menüeintrag mit Hilfe der Tastatur-Shortcuts verschieben. Hier die Hinweise vom Support:

– Aktivieren Sie das Fenster mit einem Klick auf den Taskbar Eintrag
– Halten Sie ALT gedrückt und drücken sie einmal auf die Leertaste
– Lassen Sie ALT los und drücken Sie einmal auf die Taste V
– Drücken Sie eine beliebige Pfeiltaste einmal
– Jetzt sollten Sie das Skype Fenster mit der Maus frei bewegen können.

Kontextmenü im Vergleich

Die inoffizielle O2 Exit-Strategie

Was tun, wenn man sich schon lange über O2 ärgert und dann zu allem Überfluß auch noch die Kündigungsfrist um ein paar Tage verpasst hat?
Eine Option ist in den O2 Tarif Genion-Card-S zu wechseln in dem keine monatlichen Gebühren oder Mindestumsatz anfallen und der jederzeit gekündigt werden kann – sofern dies dann noch nötig ist. Ein Wechsel für einmalig 25,- EUR ist möglich, sobald die restliche Vertragslaufzeit unter 5 Monaten liegt. In meinem Fall müsste ich die 25,- EUR bis zum Vertragsende ohnehin an O2 zahlen und durch die ungewollte Verlängerung von 12 Monaten lohnt sich das sowieso. (vielen Dank an Schoko für die Hinweise via Twitter)

Fixkosten und Tarifdschungel ade

Schon lange ärgern mich die hohen Fixkosten und unflexiblen und (im Vergleich zu den Discountern) hohen Preise meines O2-Genion Vertrags. Da O2 es (wie alle anderen Anbieter auch) unerklärlicherweise nicht geschafft hat passable Alternativen zum Festnetzanschluss mit DSL in Form fairer UMTS-Datentarife zu schaffen, bin ich weiterhin Besitzer eines klassischen Telefonanschlusses inkl. DSL – zusätzlich zu meiner Genion Homezone. Dies bedingt, dass ich mein Handy im Durchschnitt eher weniger nutze da von Zuhause alles via Messenger, VoIP oder Festnetz abgewickelt wird. Sporadisch möchte ich zudem mobil ins Internet, direkt mit dem Handy via WAP, oder mit dem Notebook via UMTS oder GPRS/EDGE. Sporadisch bedeutet bei O2 ~24EUR für 5MB Daten (9ct/10KB). Natürlich gibt es verschiedenste Optionen und Pakete die man buchen kann (hier). Auch meine Telefonkosten waren nicht wirklich attraktiv mit meist 0,19 EUR ins Festnetz, auf Mobil, und pro SMS (siehe O2 Tarifinfos). Einziger Vorteil die Homezone aus der man kostenlos die Mailbox abrufen kann und ins Festnetz für 3ct telefoniert. Mit einem zusätzlichen Festnetzanschluss schwindet aber auch dieser Vorteil, trotz der natürlich größeren Reichweite der Homezone.

Der Dicounterdschungel

Die gängigen Angebote der Prepaid-Discounter hören sich da schon besser an. Ab 4ct ins eigene Netz und ca. 14ct für alles andere. Die Unterschiede werden erst bei genauerem Nachsehen sichtbar. Eine kleine Präferenz für Aldi Talk hatte ich allerdings schon, da dies inzwischen einige Freunde verwenden. Trotzdem habe ich mir einige Anbieter angeschaut:

  • blau ( E+, günstige SMS) ¹
  • simyo (E+, günstige SMS)
  • callmobile (D-Netz, Rufnummernmitnahme, Postpaid, kein UMTS)
  • simply (D-Netz, kein UMTS)
  • Aldi Talk (E+, Aufladen nur mit Aldi-Karte)
  • klarmobil (D-Netz, Postpaid, Rufnummernmitnahme)
  • Tchibo (O2)

Wer sehr viel via Handy telefoniert ist evtl. mit einem Vertrag wie z.B. E+ BASE besser beraten. Da ich eher wenig und unregelmäßig mobil telefoniere sind die Discount-Tarife attraktiv. Wichtig waren mir ein günstiger Datentarif inkl. UMTS, günstige Telefonate sowohl ins Festnetz als auch mobil und einfaches Aufladen oder Postpaid (Lastschrift). Weitere Wünsche sind eine faire Taktung mit 60/1 oder 60/10, Rufnummernmitnahme.
Prepaid aufladenNatürlich gibt es keinen Anbieter der alle Kriterien ganz genau erfüllt. Meine Wahl fiel inzwischen auf den Aldi Tarif, trotz vermisster Rufnummernmitnahme. Die SIM-Karte kostet 14,99,- EUR inkl. 10EUR Guthaben. Ein versteckter Vorteil von Aldi Talk ist die Möglichkeit, außer mit der Aldi-Card auch mit normalem E+ Guthaben aufladen zu können. Bei Verifox ist es möglich direkt online E+ Guthaben zu kaufen. Am einfachsten geht dies per Kreditkarte. Aber auch sonst bekommt man an vielen Stellen E+ Free & Easy Guthaben (Infos).
 
1. Hinweis: Verlinkung zu www.blau.de aufgrund einer E-Mail-Anfrage vom 14.08.2014 entfernt. „Leider erfordern die verschärften Richtlinien seitens Google bezüglich externer Verlinkungen von uns dieses Vorgehen.“